Freiburger historische Bestände - digital

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Grabmal des Gengenbacher
Erhartskaplans Josef Schneider
(f 1737), des Schwagers
Philipp Winterhaiders, an der
Außenwand der Martinskirche
.

Photo: Hermann Brommer

dürfte sie in die Wohnung aufgenommen und versorgt haben. Möglicherweise
war sie bei ihrer ältesten Tochter Maria Symphorosa untergekommen
, deren Ehemann Johann Friedrich Keim als Bäckermeister und Ratsherr
im Leben des Städtchens eine Rolle spielte und der beim Tod der
Schwiegermutter am 6. Juli 1750 den Sterbeeintrag im Totenbuch unterzeichnete
111. Zwei Jahre vor dem Lebensende strich Catharina Winter-
halder zum letztenmal einen Erlös für eine Bildhauerarbeit ein, als sie am
30. März 1748 „2. groß und 2. Kleine halb fertige Plent flügel zum Altar"
der Stadtverwaltung übergab und dafür 15 fl bezahlt bekam175. Die Gengenbacher
Martinsschaffnei hatte 1748/49 den Klosterbildhauer Anton

174 Kath. Pfarramt Gengenbach, Totenbuch 1745—1761, S. 140, Nr. 106

175 Stadtarchiv Gengenbach, Martin-Schaffnei-Rechnung 1741—1750, Heft 1748, Außgaab gelt Insgemein

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