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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
55. Jahresband.1975
Seite: 258
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1975/0264
150) Hurst Nußbaum, von dem fuhseckerlin by dem Hurst nußboum 1455/B.

7852, S. 32.

Einzelnstehender Nußbaum auf der Hurst.

151) Jägeringarten. gen. der Jegerin garten 1478/B. 7853, 16 r (ist gewesen der
Jegerin).

152) Jägermättle. an der Bierhoffermatt sambt dem Jäger mättlein 1683/B.
7849, 14 r.

Beim Birenhof gelegene Wiese, die wohl zum Nutzungsgut des (herrschaftlichen
?) Jägers gehörte.

153) Itenbühn(d). von einer bünen in Iten bunden gelegen 1455/B. 7852, S. 32;
acker in der yten bün 1478/B. 7853, 21 v; von der Itten bunen 1538/B. 7857,
S. 142; gegen der ytter Bünen 1563/B. 7869, 113 r.

Nach dem Inhaber oder Nutzungsberechtigten benannte Beunde (Bühnd).

154) Karpfenlach. Karpfenlach 1867/GemPl. (Acker); ma. karbelach.

155) Kammersmatte, stosset vff den soum neben der speck in der kämers matte
1478/B. 7853, 26 r; gen. die kammerer matt 1478/ebd., 32 r; in den Cammers
Matten 1687/B. 7848, 143 r; Kammersmatt 1750/B. 7849, 100 r.

Vermutlich nach dem Inhaber oder Nutzungsberechtigten benannte Wiese. Möglich
ist auch Anknüpfung an Kammer f. im Sinne von Kammergut.

156) Kxejermixttle. das Kiefermättlin 1674/B. 7849, 5 v.

Vereinzelt vorkommende Benennung einer Wiese vermutlich nach dem Inhaber
oder Nutzungsberechtigten.

157) Kirchpasse. Kirchgasse 18. Jh./GemPl. Schwarzach Nr. 2.

158) Kleines Bächle. am kleinen bechlin 1531/B. 7864, 4 r.
Kleine Frankenbühnd. Siehe Frankenbühnd.

159) Kleines Werd. an dem dein werdlin gelegen vff dem felter feld 1478/B.

7853, 22 r.

Werd m., mhd. wert, bedeutet „Insel, Halbinsel, erhöhtes, wasserfreies Land
zwischen Sümpfen". Dieser Werd befand sich auf dem Felder(er) Feld.

160) Kleinhansenbühnd. Kleinhansenbühnd 1867/GemPl. (Acker).

Nach dem Inhaber oder Nutzungsberechtigten benannte Beunde (Bühnd). Neuere
Benennung.

161) Kleinhölzel. das Kleinhöltzlin, so ein Mattwachs 1633 II. 7/37, 226; 2 lange
Kleinhöltzel Theil 1681 III. 15/37, 229; Kleinhöltzel 1750/B. 7849, 100 r; Kleinhölzel
matte 1794 VII. 8/37, 231; Unter, Ober Kleinhölzel 1867/GemPl. (Wiese).
Der Name weist auf ursprünglichen Waldbestand. Nach den Belegen war dieses
Gelände spätestens seit dem 17. Jh. als Wiesen genutzt.

162) Klostergasse. Clostergaß 18. Jh./GemPl. Schwarzach Nr. 2.

163) Klosterweide. Baßgarthen . . anderseit die Closter Waydt 1750/B. 7846,
S.24; Klosterwaid 1867/GemPl. (Wiese).

Beim Baßgarten gelegenes, dem ehemaligen Kloster Schwarzach gehörig gewesenes
Weideland.

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