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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1976/0088
Auf dem Hochgestade thront, weithin sichtbar, das Schloß, zeitgenössischem
Urteil zufolge „über alle massen kostbar, ordentlich, groß, maßiv,
und vortreflich gelegen, so, daß wenig seines gleichen in Deutschland seyn
werden";10 und es ist, wie jedes barocke, „Selbstdarstellung des absolutistischen
Fürsten und seiner Hofgesellschaft".11

Vor dem Schloß liegt die Stadt (oder eigentlich sogar ihm zu Füßen). Aus
ihm geht, sekundiert von zwei schrägwinklig angesetzten Nebenstraßen,
ihre Haupt- und Symmetrieachse hervor. Quer zu ihm, und somit rechtwinklig
zu dieser Achse, verläuft ihm zunächst die Herrenstraße, wo, wie
der Name sagt, der Hofadel wohnte, zuoberst und in privilegierter Nähe
seines Gebieters. In gleicher Weise verläuft weiter unten die breite
Hauptstraße mit Stadtkirche und Rathaus darauf; beide Bauten entsprechen
sich wiederum symmetrisch und, als die wichtigsten des bürgerlichen

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