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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
57. Jahresband.1977
Seite: 246
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Dessen Sohn könne über die Herkunft des Figürchens keine Angaben
mehr machen. Möglich, aber keineswegs sicher sei, daß es zusammen mit
Möbeln, die man kurz nach dem 1. Weltkrieg aus der Hinterlassenschaft
des Chanoine Roellinger (ehemaligen Pfarrers der Liebfrauenkirche
Guebwiller) aufgekauft hatte, in den Besitz der Familie Maurer geraten
war.

Photo: Ellen-Lore Noack-Heuck, Freiburg Photo: Rudi Frisch, Gengenbach

Engel des Bildhauers Fidelis Sporer am Mutter- Statue des Kriegsgottes Mars im Löwenbergpark.

gottesaltar der Stiftskirche St. Gallen (Schweiz).

Frage nach dem Auftraggeber

Während Stilkritik und Tonbozzetto eindeutig Fidelis Sporer als den
Schöpfer der Rokokogötter des Löwenbergparkes einkreisen, fehlt noch
immer eine Antwort auf die Frage nach dem Auftraggeber, der diese
Kunstwerke für seine barocke Gartenanlage bestellte. Was A. Siegel und
E. Schulze-Battmannn als mündliche Überlieferung festhielten, könnte
Ansatzpunkte zu entsprechenden Überlegungen bieten. Daß der große
Gartenpavillon während des 18. Jahrhunderts von österreichischen Genietruppen
auf Grund und Boden der Familie Bender27 erbaut wurde,
daß Söhne dieser Gengenbacher Schultheißenfamilie bei den Österreichern
als hochdekorierte Offiziere dienten, Johann Blasius Columban

27 Gengenbach, Vergangenheit und Gegenwart — Jan Thorbecke Verlag Konstanz/1960, Kap. Die freie
Reichsstadt und ihre Bürger von August Glatz, S. 126/127 (Familie Bender).

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