Freiburger historische Bestände - digital

Grundrißzeichnungen des Kapuzinerklosters Oppenau von 1811; GLA 229/80723

zuerst gedacht hatte, sondern in Oppenau vollzogen werden solle. Vom
1668 IV 4 datiert die Zustimmung des Fürstbischofs, vom 14. IV die der
Stadt. Dem Leiter dieser Residenz sollten noch zwei Prediger beigegeben
werden und ein Laienbruder. Nun sind doch noch Widerstände entstanden
, die die Ansiedlung ernst gefährdeten, aber der Generalvikar hat sie
rasch überwunden, so daß am 2. IX die Grundsteinlegung erfolgte.12 Wir
kennen den schlichten Bau dieses Hospizes und der Kirche, die den Titel
Johannes Evangelist trug, von Plan und Zeichnung aus der Zeit der
Auflösung her,13 und durch ein Bild von 1804.14 Die Fertigstellung ging
rasch zu Ende, 1669 konnte das Haus bezogen werden.15

Die Kapuziner haben vor allem St. Sebastian in Oppenau und die Kirche
von Peterstal versehen.16 Der Pfarrer hat ihnen die Predigt in der

12 Romuald 166-157

13 GLA 229/80723 und 367/Zug 1911 N. 1/31.

14 Börsig 421 Abbildung.

15 Romuald 158.

16 Börsig 276.

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