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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
61. Jahresband.1981
Seite: 9
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Zu ihrer alljährlichen Frühjahrstagung trafen sich die Vertreter der 30 Mitgliedergruppen
des Historischen Vereins für Mittelbaden am Samstag, dem 14.
März 1981, in Offenburg-Zell-Weierbach. Der Präsident des Vereins, Wilhelm
Mechler, konnte die erfreuliche Mitteilung machen, daß die Mitgliederzahl
der Vereins ständig zunehme und daß vor allem auch junge Menschen
Mitglieder des Historischen Vereins würden. Die Leiter der verschiedenen Arbeitskreise
berichteten von der intensiven Arbeit, die innerhalb des Historischen
Vereins geleistet wird. Schwerpunkte dieser Arbeit sind die Denkmalpflege
, Museumspflege und Bodendenkmalpflege. Unter 250 Bewerbern, so
teilte Präsident Mechler mit, sei der Arbeitskreis „Hanauer Museum" für seine
ausgezeichnete Arbeit mit 38 weiteren Bürgerinitiativen von Ministerpräsident
Späth ausgezeichnet worden. Das von der Landesregierung angeregte Ba,-
rockjahr werde der Historische Verein nutzen, um die Kulturdenkmale der
Barockzeit in der Ortenau ins Bewußtsein der Bevölkerung zu bringen.

Der Plan der Stadt Offenburg, im ,,Alten Palmgarten" ein Landestrachtenmuseum
neben dem in nächster Nähe bestehenden „Schwarzwälder Trachtenmuseum
" in Haslach einzurichten, wurde von den Vertretern des Historischen
Vereins für Mittelbaden mit großer Mißbilligung aufgenommen. Genauso wie
der Historische Verein ein zentrales Landesfreilichtmuseum ablehne und für
das regional orientierte „Freilichtmuseum Vogtsbauernhof" eintrete, sei er
auch gegen ein zentrales Landestrachtenmuseum in Offenburg. Es wurde der
Wunsch laut, die Stadt Offenburg möge stattdessen besser die hervorragenden
musealen Bestände des „Ritterhausmuseums" in notwendig sorglicher und attraktiver
Weise für die Bürger der Stadt Offenburg und des Ortenaukreises
umfassend aufbauen und endlich wieder zugänglich machen.

Manfred Hildenbrand

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