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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
62. Jahresband.1982
Seite: 362
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konnte mit dieser Bloßstellung den schlagfertigen „oberen Müller" nicht aus
der Ruhe bringen. Nach kurzem Überlegen sagte der Toweis: „Hochwürden,
wenn Sie schu grad om Wirschtli brode sin, donn lege Sie gli zwei in d'Pfonn,
denn d'Adlerwirti isch no später dro wie ich, sie wurd au gli kumme."

Doch diese spitzige Auseinandersetzung machte die beiden keinesfalls zu Feinden
, denn Tobias brachte tags darauf seinem Pfarrherren ein paar Forellen
zum Braten — der Forellenfang war eine Lieblingsbeschäftigung des „oberen
Müllers" —, und so hatte diese „Wurstaffäre" einen versöhnlichen Ausgang.

Solche Reminiszenzen Steinacher Geschichte finden wir im überdachten Vorraum
der Friedhofshalle in Steinach, in dem diese Grabsteine aus witterungsbedingten
Gründen aufgestellt wurden, denn ihr ursprünglicher Platz war, wie
in früheren Zeiten in allen Gemeinden üblich, auf dem alten Friedhof rund um

die Dorfkirche. _ .

Bernd Obert

Der Karlstein bei Hornberg

Von der Bundesstraße 33 zweigt im Ortsteil Hornberg/Niederwasser ein Talsträßchen
in den Zinken Niedergieß ab, das uns an behäbigen Schwarzwaldhöfen
vorbei in steiler Fahrt hinauf zur Höhe bei der „Gaststätte zur schönen

Herzog Karl Eugen von Württemberg
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