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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1983/0018
Eine amüsante und zugleich informative Broschüre hat die Ettenheimer Narrengesellschaft zu ihrem
135jährigen Bestehen herausgebracht. Die Autoren sind Josef Fritz, Thomas Dees, Jupp
Schwarz und Peter Fritz.

Im „Geroldsecker Land" 25/1982 ist der Südbezirk mit Abhandlungen über den Heidenkeller bei
Münchweier (Emil Schwendemann) und das Böcklinsche Wappen (Josephine Koerner) mit Reproduktionen
von alten Glasfenstern aus dem Böcklinschen Besitz vertreten. In demselben Band
befindet sich außerdem die Abbildung eines Grenzsteines des einstigen „Confinium Alamanno-
rum".

Bernhard Uttenweiler

Haslach

Vorträge im Refektorium des Klosters:

Lichtbildervortrag von Kurt Klein über „Das Brot unserer Heimat — Alte Erwerbszweige unserer
Heimat" (27. 9. 1982).

Lichtbildervortrag von Dr. Konrad Kunze über „Himmelreich und Höllental — Interessante Namen
im Schwarzwald" (25. 10. 1982).

Lichtbildervortrag von Dr. Bernhard Knappe über „Historische Wanderungen zu Burgen in Südbaden
und im Elsaß" (22. 11. 1982).

Lichtbildervortrag von Alois Krafczyk über „Narri — Narro! Ein Streifzug durch die schwäbisch
— alemannische Fasnacht" (24. 1. 1983).

Lichtbildervortrag von Manfred Hildenbrand über „Die Nazi-Machtergreifung in einer Kleinstadt
— Haslach im Jahre 1933" (8. 3. 1983).

Lichtbildervortrag von Hans-Jürgen Treppe über „Denkmalpflege im Ortenaukreis" (16. 5. 1983).
Kunsthistorische Exkursion in den Kaiserstuhl (Niederrotweil, Breisach, Merdingen). Führung:
Hermann Brommer. (23. 10. 1982).

Vortrag von Maria Schaettgen über „Hansjakob und die Sympathiedoktoren" anläßlich des
145. Geburtstages des Haslacher Volksschriftstellers am 19. August 1982. Der Vortrag fand am
11. Oktober 1982 im „Freihof", dem Alterssitz Hansjakobs, statt.

M. Hildenbrand

Hausach

Am Jahresbeginn fand ein Gespräch von Vertretern des Vereins mit Bürgermeister Kienzle über
dringend anstehende historisch-denkmalspflegerische Fragen statt. Besonders angesprochen wurden
: Anbringen von historischen Leuchten in den alten Straßen und Winkeln der Stadt (zu diesem
Zweck wurde später Karlsruhe und Ettlingen besucht), Denkmalspflege im Gebiet um den Schloßberg
(Erhaltung der Fach werkbauten), Erhaltung und weitere Verwendung des Herrenhauses, Erhaltungsmaßnahmen
an der Schloßruine und Gestaltung des Schloßberges, Gestaltung der unmittelbaren
Umgebung der Dorfkirche sowie Erhaltung der historischen Grabmale. Während der
Fastnachtszeit wurden in den beiden Geldinstituten historische Hausacher Fastnachtsmasken ausgestellt
. Unter der Regie des Vereins wurden zwei wertvolle Grabplatten von Priestergräbern an
der Außenfassade der Dorfkirche angebracht und andere historische Grabmale um das Gotteshaus
durch eine entsprechende Behandlung vor dem weiteren Zerfall bewahrt. Als Vorbereitung
zum ersten Hausacher Stadtfest wurde in viermonatiger Arbeit der historische Gewölbekeller unter
dem Herrenhaus freigelegt und für die Allgemeinheit zugänglich gemacht. Eine Wanderfahrt
führte in die Wutachflühe zwischen Blumberg und Stühlingen (Rückfahrt mit der Museumsbahn
Wutachtal „Sauschwänzlebahn"). In einem Sondereinsatz wurden die dringenden Arbeiten auf
dem Kreuzberg abgeschlossen. Zusammen mit den „Dorfer Erzbrüdern" wurden beim Stadtfest
im historischen Herrenhauskeller mehrere tausend Mark zugunsten der Restauration der Kreuzbergkapelle
erwirtschaftet. Den örtlichen Geldinstituten wurden historische Motive zur Münzprägung
und zur Ausgestaltung eines Schalterraumes vermittelt. Eine weitere Wanderfahrt hatte das
elsässisch-pfälzische Grenzgebiet mit ihrer Vielzahl an Burgen (z.B. Wasigenstein, Fleckenstein)
zum Ziel.

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