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gen, die während vielen Jahren auf den Inseln stattfanden, versuchte Gugger
so regelmäßig wie möglich in einer dafür gezimmerten Holz- und Laubhütte
Gottesdienste zu feiern.
Leider sollte der tapfere Gottesmann, der inzwischen in den fünfziger Jahren
stand, den ersehnten und erbeteten Frieden, der 1648 endlich geschlossen wurde
, nicht lange erleben dürfen. Geschwächt und im Amt verzehrt, war sein
Gang der eines Greises geworden. Im Sommer 1652 tat er einen unglücklichen
Sturz, von dessen Folgen ihn kein „Medikus" und kein Barbier kurieren
konnte. So mußte er während elf Wochen bettlägerig seinem Tod entgegensiechen
. An einem trüben Herbsttag, dem 24. November 1652, gab er seinen
Odem dem Schöpfer zurück, dem er in wahrhaft demütiger und selbstloser
Weise an die 30 Jahre in unvorstellbaren Umständen gedient hatte.
W. Fuchs und G. Schildberg, Das Auenheimer Pfarrbüchlein. Kehl 1982.
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