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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
67. Jahresband.1987
Seite: 41
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Fachwerkhaus Frei in Gengenbach — Gesamtsanierung —
Ritterhaus in Offenburg — Gesamtsanierung —

Fachwerkhaus Burgert in Schutterwald — Wiederherstellung Fachwerk —
Mühle Benz in Ottenhofen-Unterwasser — Gesamtsanierung —
Fachwerkhaus Grampp in Rheinau-Diersheim — Instandsetzung Fassade und
Dach —

Fachwerkhaus Thomaslohgasse in Oberkirch — Restaurierung Stadtmauer —

Fachwerkhaus Ruf in Obersasbach — Gesamtrenovation —

Paulihof in Oberwolfach — Umbau und Ausbau —

Alter Schwörerhof in Seelbach — Umbau und Instandsetzung —

Haus Lamm in Achern-Mösbach — Außeninstandsetzung —

Bantle-Hof in Seelbach-Wittelbach — Renovierung —

Burgruine in Hausach — Instandsetzung —

Ehemaliges Gefängnis in Ettenheim — Gebäudesanierung —

Schloß Ortenberg — letzter Abschnitt Schloßrenovation —

Jugend- und Sozialhilfe

Der bundes- und landesweit anhaltende Trend des Kostenanstiegs in der
Sozialhilfe setzte sich fort. Dafür gibt es zwei wesentliche Gründe:

1. Die wachsende Zahl von Arbeitslosen, die zusätzlich Sozialhilfe beziehen,
weil Arbeitslosenhilfe und Arbeitslosengeld nicht ausreichen, ihren
Lebensunterhalt zu decken. Dies schlägt sich stark in der Hilfe zum Lebensunterhalt
nieder.

2. Die zunehmende Zahl von pflegebedürftigen alten Menschen in Heimen
und in der offenen Hilfe, die Heimkosten und Pflegegeld erhalten.

Bundesweit bezogen 1981 rd. 10% aller gemeldeten Arbeitslosen zusätzliche
Sozialhilfe, im Jahre 1985 waren dies bereits 33 %. Diese Entwicklung ist auch
im Ortenaukreis deutlich zu spüren.

Der Ortenaukreis hat, um seine Belastung und seine Aufgabenstellung deutlich
zu machen, im Jahre 1986 einen Sozialbericht erstellt, der detailliert auf
diese Entwicklung eingeht und darstellt, in welcher Weise der Ortenaukreis
diese Aufgabe bewältigt.

Anders verläuft der Trend in der Jugendhilfe. Hier konnte der Ausgabenzuwachs
gestoppt werden. Die Verwaltung legte zum ersten Mal für 1987 einen
Haushalt vor, der bei der Jugendhilfe keine Steigerung mehr, sondern einen
leichten Rückgang der Kosten vorsieht. Hier zahlt sich die Arbeit der Sozialen
und Psychologischen Dienste als wesentliche Elemente offener Hilfen aus.

Der Ortenaukreis hat 1986 eine Dokumentation zur Arbeit der Psychologischen
Beratungsstellen im Ortenaukreis vorgelegt und ihre Arbeit dargestellt.

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