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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
67. Jahresband.1987
Seite: 158
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Wann die Strecke von der Zunsweirer Grenze bis zum Steinfirst verlocht wurde
— sicher nicht im Zuge obiger Auslochung —, läßt sich nicht mehr feststellen.
Aber auch diese Steine tragen dieselbe Kennzeichnung wie die vorhergehenden
. Es wurden bei dieser Verlochung sicher auch ältere Steine mitbenutzt und
stehengelassen. So trägt der Stein mit der Nr. 448 die Jahreszahl 1751, die
Steine Nr. 485 und 488 die Jahreszahl 1775 und der Stein mit der Nr. 494 die
Jahreszahl 1757. Auf dieser Strecke stehen noch 23 Steine bis zum Steinfirst.

Vom Steinfirst zum Bildstöckle/Pionierstein ist die Grenze mit den gleichen
Steinen gekennzeichnet, allerdings auf der Friesenheimer Seite mit dem badischen
Wappen. Es sind noch 5 gleichgestaltete Steine vorhanden.

Bleibt nun noch die Gemarkungsgrenze zwischen Niederschopfheim und Hofweier
. Wir kennen bereits den nicht mehr vorhandenen Stein Nr. 52 beim
Hohhölzle. Alle noch vorhandenen Steine auf dieser Linie tragen eine alte,
nach unten absteigende Nummer, ein Beweis, daß der Hohhölzlestein der
Endpunkt dieser Auslochung war. Diese Auslochung wurde sicher zwischen
1742 und 1777 durchgeführt.

Der erste noch erhaltene Grenzstein befindet sich an der Langgaß unweit des
Schimpf-Kreuzes. Von dort bis zur B 3 sind noch insgesamt 8 Wappensteine
erhalten. Von hier bis zum Schopfener Korb hat die Flurbereinigung alle vernichtet
. Man findet sie dann erst wieder vom Schopfener Korb bis zum Ende
der gemeinsamen Gemarkungsgrenze beim Dreimärker Niederschopfheim/

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