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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
67. Jahresband.1987
Seite: 160
(PDF, 91 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1987/0160
An der Grenze zwischen Ober- und Niederschopfheim steht östlich der Autobahn
am Mittelbach ein Grenzstein mit der Katasternummer 174. Die Zeichen
auf dem Stein sind nicht zu deuten.

Gütergrenzsteine in Niederschopfheim

Das Bild unten zeigt links einen Johanniterstein mit dem achtzackigen Malteserkreuz
und links einen Franckensteinischen Güterstein mit der Mattenhau
im Wappen. Diese beiden Steine stehen heute beim Vermessungsamt Offenburg
, sie waren der Feldbereinigung zum Opfer gefallen.

Das Bild S. 161 (oben) zeigt einen Flurstücksgrenzstein des Abtsgutes Gengenbach
: der Abtsstab geht durch das G. Dieser Stein steht heute in der Sammlung
vor dem Rathaus.

Das Bild S. 161 (unten) zeigt einen Stein des Spitalgutes Offenburg (St. Andreasspital
): das S ist um das P geschlungen.

Bartelt schreibt:7 „Leider verfuhr die Feldbereinigung mit den Gütersteinen
nicht besonders sorgfältig. Der Pfarrer suchte die besten Stücke aus, um sie
für die Schule als Anschauungsmaterial der Geschichte des Ortes zu verwenden
, sie wurden gesammelt und sind dann wieder spurlos verschwunden."
Vielleicht sind sie erst nach dem Weggang Bartelts aus Niederschopfheim verschwunden
, weil die Nachfolger keinen Wert auf „alte Steine" legten. Vielleicht
steht auch der eine oder andere unter den vor dem Rathaus aufgestellten

Johanniterstein:

im Wappenschild das Johanniter-
kreuz

160


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