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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
67. Jahresband.1987
Seite: 257
(PDF, 91 MB)
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gebäude von Holz, ein Waschhaus von Stein und Schweineställe von Holz.
Die Bauten waren mit 2250, 250, 50 und 100 Gulden versichert. J. Heizmann
war verheiratet und hatte eine große Familie mit zwei volljährigen und drei
minderjährigen Töchtern, mit zwei volljährigen und vier minderjährigen Söhnen.
Auf seinem Hof lebte außerdem ein Leibgedinger-Ehepaar mit volljähriger
Tochter.

Haus-Nr. 105. Besitzer: Josef Harter im Waldstein. — Einstöckiges Wohnhaus
von Holz mit Scheuer, Stallung und Balkenkeller, ein Speichergebäude
von Holz mit einem Balkenkeller und ein Waschhaus von Stein. Die Gebäude
waren mit 1650, 300 und 50 Gulden versichert. J. Harter war verheiratet. Kinder
gab es keine. Als Leibgedinger lebten sein Vater und seine Mutter mit einer
eigenen Dienstmagd auf dem Hof. Das Gesinde bestand aus zwei Dienstmägden
, zwei Dienstknechten, aus drei Hirtenjungen und zwei Kindern, die zu den
Mägden gehörten.

Haus-Nr. 112. Besitzer: Michael Neumeyer am Butzenberg. — Einstöckiges
Wohnhaus von Holz mit Scheuer, Stallung und Balkenkeller, ein Waschhaus
von Stein. Die beiden Gebäude waren mit 1650 und 50 Gulden versichert.
M. Neumeyer war verheiratet. Seine Familie bestand aus einer volljährigen
Tochter sowie aus acht minderjährigen Töchtern und zwei minderjährigen
Söhnen. Im Hause wohnte noch sein Schwiegervater als Leibgedinger.

Haus-Nr. 114. Besitzer: Josef Schmid im Fischerbach. — Einstöckiges steinernes
Wohnhaus mit Scheuer, Stall und Balkenkeller, ein Stampfgebäude von
Stein; im Jahre 1844 wurde dort eine Wohnung eingerichtet. Die Gebäude
waren mit 750 und 250 Gulden versichert. J. Schmid war verheiratet und hatte
vier minderjährige Töchter sowie vier minderjährige Söhne. Bei ihm arbeiteten
eine Taglöhnerin und ein Taglöhner. Ob eine weiterhin vermerkte Witwe
in der Wohnung innerhalb der Stampfe lebte, ist nicht sicher aus der Quelle zu
ersehen.

Haus-Nr. 115. Besitzer: Johann Dirhold im Waldstein. — Einstöckiges
Wohnhaus von Holz mit Scheuer, Stallung und Balkenkeller, ein Speichergebäude
von Holz mit Balkenkeller, Schweineställe aus Holz und ein Waschhaus
von Stein. Die Bauten waren mit 1750, 500, 100 und 50 Gulden versichert.
J. Dirhold war verheiratet; seine Familie bestand aus einem volljährigen und
drei minderjährigen Söhnen sowie aus fünf minderjährigen Töchtern. Im
Hause arbeitete ein Dienstknecht. Offenbar auf derselben Hofraite lebten in
einem eigenen Haus noch ein Bruder des J. Dirhold mit Frau und zwei minderjährigen
Kindern (Sohn und Tochter).

Haus-Nr. 116. Besitzer: Jakob Heizmann im Andersbach. — Einstöckiges
Wohnhaus von Holz mit Scheuer, Stallung und einem Balkenkeller sowie ein
Waschhaus von Stein. Beide Bauten waren mit 2650 und 50 Gulden versichert
. J. Heizmann war verheiratet und hatte vier minderjährige Töchter. Auf

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