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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
70. Jahresband.1990
Seite: 221
(PDF, 137 MB)
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Rande des Aktenstückes wird vermerkt, daß die Malefikantin mit Schwert
und Feuer hingerichtet wurde. (Viele der Verurteilten wurden zuerst enthauptet
und dann verbrannt!)

In seiner Wolfacher Chronik5 bringt Franz Disch im Abschnitt „Die Hexenprozesse
" für die Jahre 1564—1672 zahlreiche Beispiele.

Holzschnitt aus Augsburg, 1508 I

Natürlich hauste die Hexen-Seuche auch kinzigtalabwärts. Für Gengenbach
gibt Fischer6 von 1627—1631 70 Fälle an und für Offenburg 32 Fälle im
Jahre 1629.

Besonders ausführlich schildert Franz Volk die Verhältnisse in seinem Werk
,,Hexen in der Landvogtei Ortenau"6.

Eine Hexenhinrichtung war ein Geschäft

Nach einem alten Gesetz, besonders auch in den „Fallerbüchern" des Klosters
Gengenbach überliefert, mußten beim Tode eines Menschen „dessen

Wolfach

Hexen ,,machen" schlechtes Wetter

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