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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
70. Jahresband.1990
Seite: 354
(PDF, 137 MB)
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schreibt Benzing: „Bemerkenswert ist ein Teil seines Buchschmucks, so in
erster Linie die Holzschnitte des Wappenbuchs, die mit zu den besten Holzschnitten
des 16. Jahrhunderts gehören... Trotz aller Versuche ist es nicht
gelungen hinter die Person dieses Künstlers zu kommen. Heinrich Röttinger
vermutet in ihm einen Weiditzschüler, der in Straßburg gearbeitet hat. Er
ist sicherlich nicht in Frankfurt gewesen, sondern Jacob hat die Schnitte bei
ihm in Straßburg bestellt."25

Siehe auch die Anmerkungen 26-29!

Anmerkungen

1 Thomas Kopp, Ortenauer Fahnenschwinger „Oberzell in Harmersbach", „Ortenau",
Jahresband 1987, S. 124-129.

2 Josef Benzing, Der Drucker Cyriacus Jacob zu Frankfurt am Main. Archiv für Geschichte
des Buchwesens, Band IV 1963. Buchhändlervereinigung Frankfurt am Main,
S. 3 und 12.

3 Thomas Kopp, a.a.O., S. 124.

4 Photographie des Gemarkungsgrenzsteins Nr. 11 von 1792, GLA 229/92533 (Akten über
die Allmendteilung).

5 Vaterländische Blätter, herausgegeben von Aloys Schreiber, Heidelberg 1812, S. 4, Stadtarchiv
Freiburg i.Brg.

Die Arbeit J. J. Schochs trägt die Überschrift: „Notizen über die Grafschaft Hanau-
Lichtenberg und das Städtchen Lichtenau." Seine Eltern waren beide Lichtenauer. Er
selbst war dort geboren und aufgewachsen und war von 1806 bis zu seinem Tode (1833)
daselbst Pfarrer. Er hatte noch das Wissen des 18. Jahrhunderts aus der Tradition des
alten Reiches. Im Laufe des 19. Jahrhunderts ging dieses Wissen verloren. Das Bischofskreuz
wurde zum „Tor" säkularisiert. Gleichzeitig übernahm das Siegel die Funktion
des Wappens. In „Ludwig Lauppe, Burg, Stadt und Gericht Lichtenau. Herausgegeben
von L. und W. Lauppe, Weinheim 1984, findet sich eine Kurzbiographie von J. J.
Schoch, S. 470 und 475.

6 GLA 644/12.

7 Johann Siebmachers Wappenbuch 1701/05 bei Rudolf Helmers in Nürnberg. Wappenbuchs
, erster Teil Anno 1703.

Faksimile-Nachdruck vom Battenberg-Verlag München 1975, Tafel 223.

8 Klemens Stadler, Wappenbuch, Angelsachsenverlag Bremen 1964, Bd. 7, S. 65.

9 Siebmachers Wappenbuch a.a.O. Tafel 221.

10 Th. Kopp a. a. O. S. 125.

11 Heinrich Röttinger, a) Gutenbergjahrbuch 1936, S. 129, b) Der Frankfurter Buchholzschnitt
1530-1550, Straßburg 1933, S. 118 ff.

12 Eberhard Gothein, Wirtschaftsgeschichte des Schwarzwaldes und der angrenzenden Gebiete
. Straßburg 1892, S. 787.

13 J. D. F. Sotzmann, Der Meister mit dem Monogramm I. K. Archiv für zeichnende Künste
. 6. Jahrgang, Leipzig 1859, S. 155-167.

14 J. D. F. Sotzmann, a. a. O. S. 158.

15 Thieme-Becker, Lexikon der bildenden Künstler, Band 21, S. 102.

16 Nagler, Monogrammisten III (1863), S. 1021-1024.

17 Allgemeine Deutsche Biographie, Band 16 (1882) Berlin 1969, S. 345-349, vgl. auch
Anmerkung 15.

18 Vgl. Anmerkung 15.

19 J. D. F. Sotzmann, a.a.O. S. 159.

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