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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
70. Jahresband.1990
Seite: 377
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unterhalten. Erst nach seinem Tode merkten die Haslacher, was für ein bedeutender
Künstler der „närrische" Maler gewesen war. 1899 fand die erste
und bisher größte Sandhaas-Ausstellung in Haslach statt. 600 Werke des
Künstlers wurden im „Fürstenberger Hof in Haslach ausgestellt. 1903 haben
die Haslacher Carl Sandhaas am Eingang der Seilerbahn ein Denkmal
gesetzt. Es besteht aus einem großen Findlingsfelsen aus dem von Sandhaas
so geliebten Urenwald. In den Stein wurde ein aus Erz gegossenes Medaillon
des Künstlers eingelassen, das vom Haslacher Bildhauer Hubert Stelker
(1857-1935) gefertigt wurde.

1959 wurde anläßlich seines 100. Todestages im Haslacher Kloster eine
große Gedächtnisausstellung veranstaltet, das Leihgaben aus sämtlichen
Sammlungen zeigte, die Sandhaas-Bilder besitzen. Im Herbst 1984 hat die
Stadt Haslach ihrem großen Sohn in der ständigen Carl-Sandhaas-Ausstellung
im ,,Freihof' eine bleibende Gedächtnisstätte eingerichtet.

Die Aufnahmen stammen alle aus dem Hansjakob-Archiv in Haslach

Anmerkungen

1 16. Aufl. Haslach 1983, vgl. darin die Erzählung „Der närrische Maler", S. 181-243.
Über Heinrich Hansjakob vgl. Manfred Hildenbrand u. Werner Scheurer (Hrsg.), Heinrich
Hansjakob 1837-1916, Festschrift zum 150. Geburtstag, Haslach 1987. Hier alle weitere
Hansjakob-Literatur.

2 Ebenda, S. 184.

3 Vgl. Martin Ruch, Der Haslacher Maler Carl Sandhaas in der Heil- und Pflegeanstalt
Illenau 1843-45, Die Ottenau 1988, S. 499.

4 Hansjakob, Wilde Kirschen, a. a. O., S. 184, 187.

5 Franz Schmider, Maler Carl Sandhaas, Haslach 1959, S. 6/7.

6 Taufbuch der Stiftskirche Stuttgart für das Jahr 1801, Evangelisches Kirchenregisteramt
Stuttgart. Herrn Hermann Ziegler, Stuttgart, sei herzlich gedankt für die Hilfe beim
Auswerten der Stuttgarter Archivalien.

7 Uber Seele vgl. Hermann Mildenberger, Der Maler Johann Baptist Seele, Tübingen
1984; ders., Johann Baptist Seele und die Stuttgarter Malerei um 1800, in: Baden und
Württemberg im Zeitalter Napoleons, Bd. 2, Stuttgart 1987, S. 529-560.

8 Adreßbuch Stuttgart 1800, S. 102, Stadtarchiv Stuttgart.

9 Mildenberger, Seele 1984, a. a. O., S. 1 ff.

10 Ebenda, S. 12, 27 ff., 73 f.

11 Taufbuch der Stiftskirche Stuttgart, a. a. O.

12 Schmider, a. a. O., S. 7; August Vetter, Hüfingen, Hüfingen 1984, S. 641.

13 Seelenregister der Stadt Stuttgart 1797-1803, Stadtarchiv Stuttgart.

14 Ebenda.

15 Taufbuch der Stiftskirche Stuttgart, a. a. O.

15a Hansjakob, Wilde Kirschen, a. a. O., S. 187; Schmider, a. a. O., S. 8 ff.

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