Freiburger historische Bestände - digital

Der Treueeid ist in der Akte A VI b 4a auf den Blättern 23—25 dokumentiert. Archiv
Epilepsiezentrum Kork.

54 in : A VI b 4a, Bl. 40-45, Archiv Epilepsiezentrum Kork.

55 Anstaltsarzt Wiederkehr, Ärztlicher Bericht. - In: 40. Jahresbericht 1932/33, S. 12.

56 Wiederkehr, Heinrich; Ärztlicher Bericht. — In: 41. Jahresbericht, S. 15—16.

57 Ziegler, Wilhelm; Das 43. Jahresfest der Korker Anstalt. — In: 44. Jahresbericht,
S. 1-2.

58 in: A VI b 3a, Bl. 24, Archiv Epilepsiezentrum Kork. Regierungsrat Dr. Kersten fragte
am 15. Februar 1938 bei Pfarrer Ziegler an, ob er für sein geplantes Buch „Behördliche
Jugendpflege" stichwortartig über den inneren Ablauf der Änstalt berichten könne. Eine
Detailfrage richtete sich auf die Sterilisierung in der Anstalt. Ziegler lieferte den gewünschten
Entwurf. Kersten konnte sein Buch jedoch nicht vollenden. Im § 9 ging
Ziegler auf die Sterilisierung ein.

59 Wiederkehr, Heinrich; Ärztlicher Bericht. - In: 41. Jahresbericht 1933/34, S. 15.

60 Richtlinien zur Durchführung des Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses in
den evangelischen Anstalten. — In: Gesundheitsfürsorge, 8. 1938, Heft 8, S. 175—176.

61 in: B IV 5, Bl. 94—95, Archiv Epilepsiezentrum Kork. Liste der Sterilisierten.

62 Ziegler, Wilhelm; Das 43. Jahresfest der Korker Anstalt. — In: 44. Jahresbericht, S. 2.

63 in: B IV 5, Bl. 53-55, Archiv Epilepsiezentrum Kork.

64 Mitscherlich, Alexander; Mielke, Fred (Hrg.); Medizin ohne Menschlichkeit. Dokumente
des Nürnberger Ärzteprozesses, Frankfurt a. M. 1960, 2. Aufl., S. 183.

65 vgl. ebd., S. 183-184.

66 Klee, Ernst; Euthanasie im NS-Staat. Die Vernichtung „lebensunwerten Lebens",
Frankfurt a. M. 1983, S. 82-83.

67 vgl. Morlok, Karl; Wo bringt ihr uns hin? „Geheime Reichssache" Grafeneck, Stuttgart
1985, S. 8-16 und 34.

68 vgl. Klee, S. 83.

69 vgl. ebd., S. 84-85.

70 vgl. ebd., S. 87- 88.

71 Dörner, Klaus; Die Morde im Fort VII. Warum die Verdrängung dieser Schuld am längsten
währt. - In: Die Zeit, Nr. 36, 1. 9. 1989, S. 65: „Das Datum des 1. Septembers
1939 markiert den Beginn des globalen industriellen Vernichtungskrieges nach außen
und innen." Für Dörner ist die Tötung von polnischen psychisch kranken Menschen der
Anfang des industrialisierten Tötens.

72 vgl. Klee, S. 95-98.

73 vgl. ebd., S. 98-99.

74 Rückleben, Hermann; Deportation und Tötung von Geisteskranken aus den badischen
Anstalten der Inneren Mission Kork und Mosbach, Karlsruhe 1981, S. 84.

75 Hartog, L.J.; Als Hitler den Massenmord prophezeite. Zur Rede vom 30. Januar 1939.
- In: Die Zeit, Nr. 5, 27. 1. 1989, S. 41-42.

Den umgekehrten Vorgang der Zeitverschiebung hat der holländische Historiker Hartog
für die Ankündigung des Holocausts herausgearbeitet. In der Reichstagsrede vom
31. Jan. 1939 drohte Hitler dem Finanzjudentum die Vernichtung der jüdischen Rasse
in Europa an, wenn es ihm nochmals gelänge die Welt in einen Weltkrieg zu treiben.
In Reden der Jahre 1941 und 1942 verlegte Hitler den Termin dieser Warnung auf den
1. September 1939. Auch hier die Hinwendung zum Kriegsbeginn, um die Schicksalswende
, die dieses Datum für ihn darstellte, noch deutlicher zu machen.

76 vgl. Aly, Götz (Hrg.); Aktion - T 4, 1939-1945. Die „Euthanasie"-Zentrale in der
Tiergartenstraße 4, Berlin 1987, S. 14.

77 vgl. ebd., S. 11.

78 vgl. ebd., S. 12.

79 vgl. Klee, S. 79, 102-103.

80 vgl. Aly, S. 11.

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