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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
70. Jahresband.1990
Seite: 563
(PDF, 137 MB)
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Weitherzigkeit heraus hat er gehandelt." „Viele haben das erfahren", sagte
OB Martin Grüber, „und werden es nicht vergessen. Die Kinder der Steger-
matt, die Bewohner der Altersheime, die vielen kulturellen und sportlichen
Vereine, die vielen Familien, denen er bei Krankheit und Not geholfen hat."
Und Ministerpräsident Lothar Späth meinte: „In ihm war ein nie versiegender
optimistischer Quell. Rückblickend meine ich, daß wohl weniger der
Unternehmer Burda zur Kunst als vielmehr der künstlerische Mensch Franz
Burda zum Unternehmertum gefunden hat."128

Anmerkungen

1 Zitiert nach „Weingötter für das Land der Reben" o. O., o. J. (Offenburg 1984).

2 Zitiert nach „Burda intern — Nachrichten für die Mitarbeiter des Hauses Burda", Offenburg
13. Oktober 1986, S.4. Das Zitat stammt aus einem Nannen-Statement, das der
Südwestfunk am 30. September 1986 sendete („Blickpunkt am Abend").

3 So Dr. Burda in seiner Dionysos-Rede (a.a.O.).

4 Hans-Jochen Vogel, damals SPD-Fraktionschef im Bundestag, laut Burda intern a.a.O.

5 Hans-Jürgen Jakobs/Uwe Müller, Augstein, Springer & Co, Zürich/Wiesbaden 1990,
S. 123.

6 Jakobs und Müller zitieren so einen ungenannten einstigen Untergebenen, der sich „voller
Bewunderung, wenngleich mit einem ironischen Unterton in der Stimme" erinnert
habe. Das „Zitat" ist zumindest gut erfunden.

7 Dr. Burda in seiner Dionysos-Rede a. a. O.

8 „Im entlegenen Eiland der Nordsee, auf der noch englischen Insel Helgoland, stund der
einzige Altar, da ohne solche papierene Voraussetzung der Schwarzkünstler sich mit seiner
Philippsburger Josefine legitim vereinigen konnte." (Adolph Geck in „D'r alt Offe-
burger" — künftig: DaO Nr. 1583 vom 23. November 1929). Die „papierene
Voraussetzung" waren Heimatschein oder Geburtsurkunde des Vaters des Bräutigams.
Der, Wenzel Burda, gelernter Hutwalker, war auf der Walz von der Heimat der Familie
in Deutsch Brod in der Iglauer Sprachinsel in Böhmen in den Schwarzwald gekommen
und hatte um 1864 die Gengenbacherin Amalie Fleig (ca. 1845—1928) geheiratet. Die
Mutter hatte bei der Hochzeit ihres Sohnes die Unterlagen über die Geburt ihres Mannes
nicht oder nicht mehr. Das Geburtsdatum Wenzel Burdas ist nicht mehr bekannt. Er
starb 1878.

9 Vgl. „Ortenauer Rundschau" (künftig OR) Nr. 8 vom 22. Februar 1953.

10 Zeiser hatte bereits eine kleine Zeitung, die „Offenburger Nachrichten", herausgegeben.
Vgl. Otto Kähni, Offenburg — Geschichte einer Reichsstadt, Offenburg, o.J. (1951),
S. 103.

11 Huggle lebte später in Ulm, wo er Stadtrat und Direktor der Ulmer Zentrumsdruckerei
wurde. In dieser Funktion streckte er seine Fühler auch in die Ravensburger Zeitungslandschaft
aus. Vgl. DaO Nr. 866 vom 19. Dezember 1915.

12 Vgl. Dr. Franz Burda, Mensch und Werk, Offenburg o.J. (1968), S. 10 (künftig MuW).
Franz Burda L spielte Ventilposaune, Es-Horn und Oboe und übertrug seine böhmische
Musikleidenschaft auf den Sohn.

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