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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
71. Jahresband.1991
Seite: 370
(PDF, 143 MB)
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Spektakuläre Unfälle sorgten immer wieder für Schlagzeilen

Aufnahme: Bezirkssparkasse Zell a. H.

Insgesamt drei Gesellschaften zeichneten für den Bahnbetrieb seit 1904 verantwortlich
. Von der Gründergesellschaft Vering & Wächter übernahm 1920
die „Deutsche Eisenbahnbetriebsgesellschaft Berlin" (DEBG) die Harmersbachtalbahn
.52 1963 wechselte die Nebenbahn nochmals den Besitzer.
Die ,,Südwestdeutsche Eisenbahngesellschaft" (SWEG) in Ettlingen übernahm
den Betrieb der Strecke. Als 1971 der neue Besitzer mit der „Mittelbadischen
Eisenbahngesellschaft" (MEG) fusionierte, kam der Sitz der
Gesellschaft nach Lahr, der Name blieb unverändert. Die SWEG betreibt
heute die Bahnlinie zusammen mit dem Busverkehr.

In den letzten Jahrzehnten des Bahnbetriebs gab es einige Veränderungen.
Die Zufahrt zum Bahnhof Riersbach wurde wegen des stärkeren Holzeinschlags
und wegen des Schwerspatabbaus in Oberharmersbach/Zuwald verbreitert
. 1928 erfolgte eine Erweiterung des dortigen Güterschuppens und
des Stationsgebäudes. Gleisunterbau und Schienenstränge erfuhren Erneuerungen
. Die schienengleichen Bahnübergänge führten in der Vergangenheit
zu einigen Verkehrsunfällen. Durch Lichtanlagen und Schranken wurde die
Verkehrssicherheit wesentlich verbessert.

Die Befürworter des Bahnbaus hofften auch auf eine Zunahme des Fremdenverkehrs
. Die Nebenbahn verhalf dem Tourismus im Tal vor allem in

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