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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
72. Jahresband.1992
Seite: 120
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Anmerkungen

1 Vgl. auch den ersten Teil der Abhandlung: Vogtei, Dinghöfe und Weistümer des Klosters
Schwarzach, Die Ortenau 71 (1991), S. 126-137. - Zu Schwarzach: S. Gärtner,
Kloster Schwarzach (Rheinmünster), in: Die Klöster der Ortenau, hrsg. W. Müller, S.
263-341

2 GLA 67/1315, 75f. ZGO 17 (1865), S. 161 f.

3 Zum Bannbegriff: H. DUBLED, La notion du ban en Alsace au moyen äge. In: Revue
de droit francais et etranger 39 (1961) S. 30-75.

4 So bezeichnet sich z. B. Abt Johann 1326 in dem Vertrag mit Vogt Andres von Achern
über die Rechte der Michelbucher im Oberwald als Bannherr der Mark. - Bann als
Dorfbann: 1325 März 20, „in banno ville Otterswiler", im Bann „Baldelczhofen" in der
Pfarrei Vimbuch, im Bann Moos in der Pfarrei Schwarzach.

GLA 66/7853; ähnlich im Weistum vom Stollhofen.

5 Die Identifizierung dieser Namen bereitet Schwierigkeiten: Onelsbach, manchmal auch
Ansbach genannt, ist nicht Önsbach bei Achern, sondern der Bach, der durch Unzhurst
fließt. Den Illehag hält ein Klosterschreiber für identisch mit dem Wild- oder Gefällhag
, ein anderer meint, es sei „das bächlein oder die scheid des Membrechtshöfer und
Muckenschopffer banns zwischen dem bach Hirsach und Memprechtshofen gelegen",
GLA 66/7841, 87r; vgl. 65/1782. Im Jahre 1312 kauft das Kloster die Hälfte eines Hofs
zu Rencherloch, Illhack genannt. GLA 67/1321, 62r, G 10 - Vgl. auch RMB Nr. 10577,
10588.

6 Siehe Anm. 10

7 X. NESSEL, Die Münzen der Bischöfe zu Straßburg. In: Frankfurter Münzzeitung Nr.
89 (1. Mai 1908): Nr. 24 (S. 255), Nr. 29 (S. 256), Nr. 90 (1. Juni 1908); Nr. 63 (S.
269); Nr. 91/2 (1. Juli 1908); Nr. 74 (S. 292f.); Nr. 81 (S. 284); Nr. 93 (1. Sept. 1908);
Nr. 122 (S. 308).

8 GLA 67/1318, 206r-209r; 67/1314, 369-374

9 Zur Definition: K. R. KOLLNIG, Elsässische Weistümer. (Schriften des Wissenschaftlichen
Instituts der Elsaß-Lothringer im Reich an der Universität Frankfurt NF. 26)
1941, S. 15ff. (Im folgenden zitiert als KOLLNIG). - W. KLEIBER. Urbare als sprachgeschichtliche
Quelle. In: Vorarbeiten u. Studien zur Vertiefung der südwestdeutschen
Sprachgeschichte. (Forschungen zur oberrheinischen Landesgeschichte. Bd. XVII),
1965, S. 152. Urbar: Verzeichnis von Gütern, Gerechtsamen und Abgaben einer Grundherrschaft
in systematischer Ordnung. Urbarialien: Detailverzeichnisse. Weistümer:
vorwiegend Aufzeichnungen der Rechtsverhältnisse einer Hof- oder Dorfgemeinschaft
in ihrer Gesamtheit.

10 Aus dem 13. Jh.: Justicia claustri Swanahe: GLA 67/1315, 75-78; 67/1316, 40f.
Druck: ZGO 17 (1865), 161-163; J. GRIMM, Weisthümer V, S. 230f. - Justicia curie
in Swindratesheim: GLA 67/1315, 71-75. Druck: ZGO 17 (1865), 163-165; J.
GRIMM, Weisthümer V, S. 537f. - Justicia in Stadelhofen: GLA 67/1315, 69-71;
67/1316, 37ff. Druck: GLA Deduktionen 31a, Nr. 53, S. 37; ZGO 17 (1865), S. 160f; J.
GRIMM, Weisthümer V, S. 229f.

11 Z. B. Drusenheim, Kotzenhusen und Schüre, GLA 67/1318, 193v-194r: „Es ist ouch
reht daz die geburen in den vorgeschriben drien dorffern nit mogent noch ensollent
keinerley almende klein oder groß, luczel oder vil, es si acker oder matten, verköffen
noch verseczen, es si dene einis apts von Swarczach wille oder gehelle.

Es ist ouch zu wissen wen die vorgeschriben geburen von den drien dorffern undergont
oder teilent die almende, es sy klein oder groß, luczel oder vil, es si acker oder matten.

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