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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
72. Jahresband.1992
Seite: 332
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Geck (1854-1942). Von der „Roten Feldpost" zum Arbeiterrat; Oswald Burger/Hermann
Grießer, Der rote Seehas, in: ALLMENDE, Heft 1/1983, S. 121-143.

4 Freia wurde am 6.6.1907 geboren, Ruth am 30.10.1909. Zum Familienleben der vier
vgl. Gerda Walther, Zum anderen Ufer, Remagen 1960. Persönliches schrieb auch Tilla
Durieux in ihren Erinnerungen „Eine Tür steht offen", Berlin 1954. Das Buch befindet
sich im Nachlaß.

5 Erinnerung der Tochter Dr. Ruth Strahl, geborene Eisner, Berlin 1992.

6 Einzelheiten in: Wilhelm Herzog, Menschen, denen ich begegnete, Bern und München
1959 (S. 60-69); Harry Schulze-Wilde, Ein Toter auf Urlaub, in: Der Monat, 19. Jahrgang
(1967) Heft 221 und 222; Wolfgang Malanowski, November 1918: „Kartoffeln -
keine Revolution" (SPIEGEL-Serie ab Heft 45/1968, hier H. 46, S. 111).

7 Die nicht gehaltene Rücktrittsrede ist abgedruckt in Freya Eisner (Hg.), Kurt Eisner, -
Sozialismus in Aktion, Ausgewählte Aufsätze und Reden, Frankfurt 1975 (153 S.).

8 Dr. Franz Schade, Kurt Eisner und die bayerische Sozialdemokratie, Hannover 1961
(199 S.); Freya Eisner, Kurt Eisner, Die Politik des libertären Sozialismus, Frankfurt
1979 (247 S.); Johannes Fischart, Kurt Eisner, in: „Die Weltbühne" 9.1.19, S. 29-34,
sowie in: Das alte und das neue System, Die politischen Köpfe Deutschlands, Berlin
1919 (S. 359-368); Werner Maser, Der Sturm auf die Republik, Frankfurt 1981;
Friedrich Hitzer, Anton Graf Arco und die Schüsse im Landtag, München 1988 (397
S. m. Abb.); Hermann Wilhelm, Dichter - Denker - Fememörder, Berlin 1989, S.
61-65.

Zu Eisner, seinem Sekretär Fechenbach und dem Umfeld: Hermann Schueler, Auf der
Flucht erschossen. Felix Fechenbach 1894-1933, Köln 1981.

9 Diese „Zeitschrift für die Interessen der Arbeiterinnen" erschien ab 1891 bis 1923 in
Stuttgart bei Dietz und brachte regelmäßig Beiträge über die „Dienstbotenfrage", die
Frauenstimmrechtsbewegung, über Kinderarbeit, Zuchthausreform, über die „Kellnerinnenfrage
", brachte Schularztberichte und Kritik an der neuen Reichsversicherungsordnung
. Rosa Luxemburg, Anton Fendrich und Wilhelm Hausenstein schrieben hier,
auch Alexandra Kollontai und Angelica Balabanoff.

Zu Joseph Belli und Klara Zetkin: Erwin Dittler, Adolf Geck (1854-1942), Ein Offenburger
Sozialdemokrat in der Weimarer Republik, in: DIE ORTENAU 1983, S. 234 ff
(251 f).

10 Institut für Geschichte der Arbeiterbewegung, ehemals Zentrales Parteiarchiv der
SED (ZPA), NL 60/133 S. 94: Brief von Frau Dr. Gerda Walther, 24.X. 1960 an Freia
Eisner.

Else Belli hatte Mehring vielleicht an der Parteischule der SPD kennengelernt, wo sie
um 1906 zu Lehrgängen war. (Erinnerung der Tochter, Frau Dr. Ruth Strahl, 1992).

11 Vgl. ihren Brief über Kurt Eisner vom 25.3.19 an Siegfried Jacobsohn (in: „Die Weltbühne
" 10.4.1919, S. 403 f).

12 (Landauer) „... am 2. Mai 1919 aus unserem Hause verhaftet, mit Gewehrkolben auf
die Brust geschlagen. In Stadelheim mit Stiefeln zu Tode getreten, seines Mantels beraubt
. Man warf ihn nackend ins Massengrab." (IfGA ZPA NL 60/101, Beilage 11).

13 Freia Eisner, Ansätze zu einem Lebenslauf, in: SINN UND FORM, Beiträge zur Literatur
, Berlin, 38. Jahr (1986), viertes Heft, S. 696-712. (Diese Erinnerungen wurden zu
Beginn des Jahres 1972 in Gengenbach geschrieben.) Sie schildert ihre Kindheit und
Jugend sowie die Etappen der Emigration.

Über ihr späteres Leben in Berlin/DDR ab 1976 vgl. „Die Weltbühne" (DDR) 1987,
Heft 5, S. 143-145. Sie lebte dort am Leninplatz und starb am 18.7.1989 (Mitt. von
Frau Ruth Dr. Strahl, 1992).

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