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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
72. Jahresband.1992
Seite: 334
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Freund des Großvaters ..." (IfGA ZPA NL 60/134, S. 110). Gemeint ist Frau Dr. Rose
Hilferding geb. Lanyi, 1884-1959. Einzelheiten in SINN UND FORM (Anm. 13), S.
699 f.

33 Ernst Engelberg, Revolutionäre Politik (Anm. 3). S. VIII: „Ich suchte (Joseph Belli) öfters
im Berghäusle in Gengenbach auf, wo er und seine energische Frau bei der Tochter
, der Witwe Kurt Eisners, wohnten. (...) Dann war mir klargeworden, daß ein Zögling
Joseph Bellis in die Kommunistische Partei gehört. Diesen Weg ging auch seine
Enkelin, die Tochter des ermordeten Kurt Eisner, die heute Ärztin in der Deutschen Demokratischen
Republik ist." Engelbergs Buch von 1959 ist gewidmet „Dem Andenken
meiner väterlichen Freunde Joseph Belli und Adolf Geck".

34 Tel. Mitteilung von Prof. Ernst Engelberg, 10.11.1991, aus Berlin-Treptow.

35 Wilhelm Engelberg gab in Haslach die linksliberale Lokalzeitung „Schwarzwälder
Volksstimme" heraus. Ergründete 1898 den Haslacher SPD-Ortsverein mit 31 Mitgliedern
. Vgl. Ernst Engelberg, Kleine und große Welt im Leben und Wirken des Haslacher
Bürgers Wilhelm Engelberg (1862-1947), in: DIE ORTENAU 1979. S. 69-118.

36 Wie Anm. 34.

37 Wie Anm. 29.

38 Einzelheiten in IfGA ZPA NL 60/117 und 118 - Thekla Belli (Pflegeheim und Tod)
1927-32.

39 „Die Götterprüfung" (1918) Berlin 1920.

40 IfGA ZPA NL 60/102, S. 1-3. Alles ist in ihrer winzigen akkuraten Schrift geschrieben,
vieles davon maschinenschriftlich übertragen. Die Seiten sind bis 1001 numeriert, aber
es fehlen sehr viele. Eine vollständige Fassung liegt vermutlich in den USA, wo sie später
von Freia gesucht wurde. Else Eisner glaubte sie 1938/39 in New York sicherer und
hatte sie an einen Redakteur der Deutschen Volkszeitung geschickt. Freia auf S. 495:
„Auszüge aus der Biographie über Kurt Eisner. Die Kopie ist in New York verschwunden
, wohin meine Mutter sie kurz vor dem Krieg mit zwei Kisten Material gesandt hat.
Alles andere verbrannte Else Eisner vor ihrem Selbstmord."

41 IfGA ZPA NL 60/109.

42 Wie Anm. 41, S. 27. Das „Bayerische Vaterland" soll vorübergehend Eigentum des
Eisner-Mörders Graf Arco gewesen sein, wie Albert Winter im „Tage-Buch" am 15.
Oktober 1927 schrieb: „Die bayrische Regierung hat den 80. Geburtstag von Hinden-
burg (2. 10. 1927) benutzt, um Graf Arco-Oppenheim (...) restlos zu begnadigen. (...)
Mit Unterstützung von Heim (...) kaufte er sich das .Bayerische Vaterland' (...). In
diesem Münchener Rüpelblättchen vertrat Arco den Standpunkt der borniertesten
bayerischen Eigenbrötelei (...). Als sich Arco gar in antiseminitischen Hetzereien gefiel
, kam er mit seiner jüdischen Mutter in Konflikt, die ihm jede finanzielle Hilfe entzog
. Arco (...) mußte das .Vaterland' im Stich lassen und wurde Direktor der Süddeutschen
Lufthansa ..." (S. 1667 f.)

43 Das., S. 12 f. Schlußsatz: „Die Witwe Eisner sah keine Veranlassung, den bußfertigen
Helden der verleumderischen Phrase noch mehr zu demütigen."

44 Das., S. 4.

45 Das., S. 10.

46 Das., S. 21 ff.

47 Auskunft von Frau Dr. Ruth Strahl, 1992. IfGA ZPA NL 60/115, S. 1^1.

48 IfGA ZPA NL 60/116, S. 92 (Brief von Else Eisner an den ältesten Bruder, siehe Anm.
21.)

Ähnlich erging es der ersten Frau in der Inflation, wie eine Tochter 1951 an Freia
schrieb: „Weißt Du (...) dass beide Frauen eine Entschädigung von dem Vermögen des

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