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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
72. Jahresband.1992
Seite: 338
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wesen an sich nehmen in der Annahme, dass kein Familienmitglied die Kriegszeit überlebt
hätte. Da tauchte zu seinem Entsetzen Freja in Gengenbach auf und kämpfte um ihr
Anwesen. Erst wohnte sie unterm Dach in einer alten Kammer im Kaufhaus, in dem ein
Textielbetrieb untergebracht war. Um übers Wochenende dort schlafen zu können,
mußte sie sich von Samstagmittag bis Montagmorgen im Kaufhaus einschließen lassen,
weil sie keinen Schlüssel bekam. Das Waschwasser mußte sie vom Röhrbrunnen holen.
Um ihr Lebensunterhalt zu bestreiten verkaufte sie für den Adlerwirt Eis im Adlergäs-
sle. Später bekam sie ein Zimmer in der Bürgerschule. Nachdem sie ihr Haus wieder
bekam, hat der Gmeiner Kuno und ich beim Umzug geholfen, wobei sie uns viel aus
ihrem Leben erzählte. Freja war eine etwas Exzentrische Person. So kam sie in den
Zwanzigerjahren in Knickerbokerhosen und einer Dächliskapp auf dem Kopf von Berlin
. In ihrer Villa lief sie als in den Gewänder vom Pförtner derer von Löwenberg herum
. Wer kannte sie nicht in ihrem weißen Bogkörble vorne auf ihrem Fahrrad und
ihrem Katzebucke durchs Schtädtle gondeln (...)." (Text von K. B., s. Anm. 14).

94 Wie Anm. 90, S. 33 f.

95 Das., S. 37. „Durchschlag an Frl. Freia Eisner, Gengenbach, Haus an der Stirn".
95a Archiv Dietrich Klettner, Gengenbach.

95b Das.

96 Wie Anm. 90, S. 47.

97 Das., S. 21, 19.

98 Das., S. 11 f.

99 Das., S. 14.

100 Das., S. 48 f.

101 Das., S. 69.

102 IfGA ZPA NL 60/134, S. 9 f, 15, 103.

103 Am 27.7.1933 „aufgrund § 2 des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums
vom 7.4.1933 (RGBl. I S. 175"), (IfGA ZPA NL60/134, S. 20).

104 IfGA ZPA NL 60/134, S. 20.

105 IfGA ZPA NL 60/134, S. 204 und 210. Das Bayerische Finanzministerium hatte von
8000 RM Pensionsnachzahlung gleich 800 als Lohnsteuer einbehalten, 7200 RM am
13.6.47 überwiesen. (S. 222).

106 Angaben aus dem Schriftsatz von Rechtsanwalt Dreyer, Offenburg 5.10.1948, an das
Landgericht Offenburg. (In: IfGA ZPA NL 60/134, S. 73 f.).

„Im Ausland hält man Bibliotheken von Sarah Bernhardt, von Dichtern und (...) Menschen
in Ehren, hier werden sie eingestampft und in Gengenbach auf dem Marktplatz
teilweise verbrannt. Sie gehörte doch ins Eisner Archiv. Verstehen die Richter das
nicht?" (Freia an Ruth, 1960; IfGA ZPA NL 60/129, S. 60.).

107 Alles in IfGA ZPA NL 60/131.
107a IfGA ZPA NL 60/133, S. 75 ff.
107b Wie Anm. 107, S. 8. 12 R.
107c Wie Anm. 107a, S. 78.

108 IfGA ZPA NL 60/129, S. 86 f.

108a Eine Cousine Kurt Eisners und deren Tochter wurden nach Theresienstadt deportiert.
Vgl. SINN UND FORM, S. 703, 705 (Erinnerungen Freias, siehe Anm. 13).

109 IfGA ZPA NL 60/134, S. 44.
109a Das., S. 211 R.

110 IfGA ZPA NL 60/134, S. 73 und S. 31.

111 Das., S. 31 (Brief Ruth an Freia, 12.8.1947).

112 Das., S. 46.

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