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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
72. Jahresband.1992
Seite: 470
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23 Noch zwei Monate vor seinem Tod erhielt Joseph Sandhaas am 6.10.1827 vierhundert
Gulden Besoldungszulage rückwirkend von Anfang des Jahres „zur Bezeugung Unserer
Zufriedenheit über seine Uns bisher geleisteten Dienste" vom Großherzog verliehen
, wie aus den Akten des Staatsarchivs Darmstadt hervorgeht.

24 G. G. Gervinus Leben. Von ihm selbst. 1860. Leipzig 1893. zwischen S. 90 und 91.

25 Vgl.: Erich Zimmermann: Die Verfassungsbewegung im Großherzogtum Hessen seit
1815. In: Georg Büchner. Revolutionär. Dichter, Wissenschaftler 1813-1837. Katalog
der Ausstellung Mathildenhöhe Darmstadt, 2. August - 27. September 1987. Basel,
Frankfurt am Main 1987, S. 86-97. Der Katalog enthält auch mehrere Abbildungen von
Arbeiten von Carl und Joseph Sandhaas.

26 Kopie eines Schreibens aus dem Notizenbuch und aus fragmentarischen Aufsätzen von
Adolf August Folien, dem Bruder von Karl Folien, abgedruckt bei Walter Grab: Dr.
Wilhelm Schulz aus Darmstadt. Weggefährte von Georg Büchner und Inspirator von
Karl Marx. Frankfurt am Main, Ölten, Wien 1987, S. 40. Grab hat als Schutzeinband
für sein Buch die Abbildung des Aquarells „Zusammenkunft von Künstlern und Studenten
" von Carl Sandhaas gewählt.

27 Das Aquarell ist unter verschiedenen Betitelungen mehrfach veröffentlicht worden.
Von den 18 dargestellten Personen wurden identifiziert: l. nach dem Ausstellungskatalog
„Georg Büchner und seine Zeit". Ausstellung der hessischen Staatsarchive 1987.
bearb. v. Prof. Dr. Eckhart G. Franz. S. 15:

„Die .Darmstädter Schwarzen' und ihre Freunde um 1818, darunter Hofgerichtsadvokaten
Philipp Bopp. Heinrich Karl Hofmann (am Tisch in der Mitte), und Wilhelm Stahl,
der spätere .Turnvater" Heinrich Feising. Christian Sartorius (am Tisch links) und sein
späterer Schwager Leutnant Wilhelm Schulz (am Tisch rechts vorn) sowie die Kandidaten
Heinrich Ritsert und Heinrich Schmitz, die später eine der angesehensten Privatschulen
Darmstadts führten (Aquarell von Carl Sandhaas; Hessisches Landesmuseum
Darmstadt Hz 2568)."

2. nach Ausstellungskatalog „Georg Büchner. Revolutionär - Dichter - Wissenschaftler
". Ausstellung Mathildenhöhe Darmstadt, 2. August bis 27. September 1987, S. 89:
„Zusammenkunft von Künstlern und Studenten. Aquarell von Carl Sandhaas, um 1818.
19 x 36,6 cm, Darmstadt, Hessisches Landesmuseum. Unter den Dargestellten: Philipp
Bopp, Darmstädter Advokat; Leidecker, Stud. med. aus Freiburg; C. Fr. Jaeger. Theologe
aus Tübingen; Christian Sartorius. Gießener Schwarzer; Heinrich Ritsert, Gießener
Schwarzer; Heinrich Karl Hofmann. Teutone. Darmstädter Jurist; Wilhelm Schulz.
Leutnant aus Darmstadt: J. W. Chr. Tilemann Stahl, Amtsaktuar aus Zwingenberg:
Heinrich Schmitz. Cameralist aus Freiburg."

3. nach Gisela Bergsträsser: Johann Heinrich Schiibach. Ein Darmstädter Maler der Romantik
. Darmstadt 1959. S. 17 (dort farbige Abbildung des Aquarells):

„C. Sandhaas: Schiibach im Kreise seiner Freunde. Eine Zeichnung von Carl Sandhaas
im Besitz des Landesmuseums (Hz 2567) gibt näheren Aufschluß über den Kreis, in
dem der Jüngling [d. i. Schiibach. Anm. R. H.] sich bewegte und damit über die geistigen
Interessen des jungen Malers. Unter den Bäumen auf einer Anhöhe ist eine Schar
von Freunden versammelt. Die bunten Mützen und der altdeutsche Rock charakterisieren
einige als Studenten. Neben die Dargestellten und auf die Rückseite des Blattes sind
Namen geschrieben, die sich wenigstens zum Teil noch lesen lassen. Da finden sich
außer den Künstlern Hessemer, Feising, Lucas und Schiibach die Namen Bopp, Leidecker
, Filchner, Jäger, Rühl, Ritsert, Sartorius, Schmitz, Schulz, Stahl. Namen, die in
den Listen der Burschenschafter, vor allem auf der .Freiburger Adressenliste' aus dem
Spätsommer 1818 vorkommen."

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