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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
72. Jahresband.1992
Seite: 471
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Das Aquarell gilt seit der Büchner-Ausstellung von 1987 als wichtiges Dokument für
die Forschung zum hessischen Vormärz, aber auch für die Sandhaas-Forschung ist es
äußerst aufschlußreich. Es beweist nicht nur Sandhaas' Kontakte zu den Revolutionären
der Jahre 1817-19, - der Kotzebue-Attentäter Sand gehörte ebenso zu diesem
Umfeld wie Löning, der auf den nassauischen Minister von Ibell einen Mordanschlag
verübte. Außerdem sind die auf dem Aquarell Dargestellten die Hauptagitatoren beim
Odenwälder Bauernaufstand 1819.

28 Im folgenden ist die wichtigste neuere Literatur über H. K. Hofmann verarbeitet: Siegfried
Büttner: Die Anfänge des Parlamentarismus in Hessen-Darmstadt und das du
Thilsche System. Darmstadt 1969, S. 13-15. Erich Zimmermann: Heinrich Karl Hofmann
(1795-1845). Ein Darmstädter Liberaler des Vormärz. In: Archiv für Hessische
Geschichte und Altertumskunde N. F. 38. Bd. (1980), S. 339-379. Ders.: Die Hofmännische
Sache. Ein juristisch-politischer Konflikt zwischen Hessen-Darmstadt und
Preußen in der Restaurationszeit. In: Archiv für Hessische Geschichte und Altertumskunde
N. F. 39. Bd. (1981), S. 259-314. Ders.: Für Freiheit und Recht! Der Kampf der
Darmstädter Demokraten im Vormärz (1815-1848). Darmstadt 1987.

29 An neuerer Literatur über W. Schulz wurden folgende Veröffentlichungen ausgewertet:
Siegfried Büttner: Die Anfänge des Parlamentarismus in Hessen-Darmstadt. S. 15-18.
Walter Grab: Wilhelm Schulz. Ein bürgerlicher Vorkämpfer des sozialen und politischen
Fortschritts. In: Ders.: Radikale Lebensläufe. Berlin 1980. S. 179-200. Ders.: Dr.
Wilhelm Schulz aus Darmstadt. Weggefährte von Georg Büchner und Inspirator von
Karl Marx. Frankfurt am Main, Ölten, Wien 1987.

30 Eine neuere Arbeit über Sartorius liegt nicht vor. Herman Haupt: Artikel über Sartorius.
In: Hessische Biographien. Hrsg. v. Herman Haupt. Bd. 3. Darmstadt 1934. S. 69-76.
Ders. (Hrsg.): Leben und Wirken des Gießener Schwarzen Karl Christian Sartorius
1814-1824. Nach seinen eigenen Aufzeichnungen. In: Beiträge zur Geschichte der
Gießener Urburschenschaft. Gießen 1938, S. 7-39.

31 Erich Zimmermann: Freiheit und Recht. S. 20, 283, 286.

32 Herman Haupt (Hrsg.): Sartorius Leben und Wirken. S. 17.

33 Adolf Müller: Die Entstehung der Hessischen Verfassung von 1820. Darmstadt 1931.

S. 30.

34 Georg Gottfried Gervinus: Leben. Von ihm selbst. 1860. Leipzig 1893. S. 78. Dagegen
versucht der Hessemer-Biograph Adolf von Grolman diesen Aspekt herunterzuspielen.
Vgl.: Adolf von Grolman: F. M. Heßemer. Frankfurt am Main 1920. S. 2.

35 Vgl.: Adolf Müller: Entstehung der Hessischen Verfassung. S. 61.

36 Ebd.

37 August Friedrich Wilhelm Crome: Handbuch der Statistik des Großherzogtums Hessen.
Darmstadt 1822. S. 53 f. Im Vergleich zu den Verschwendungen, die von Fürsten in anderen
Ländern betrieben würden, fielen die Kosten, wie Crome meint, allerdings nicht
so sehr ins Gewicht, da der Großherzog im übrigen bescheiden lebe und keine großen
Hoffeten und Jagden veranstalte. Ebd. S. 76.

38 Erich Zimmermann: Für Freiheit und Recht. S. 45. Ders.: H. K. Hofmann.
S. 348.

39 Franz Hubert Müller (1784-1835), Museumsleiter, Zeichenlehrer, Künstler und Architekturforscher
. Eine Arbeit zu seiner Person und seinem Werk liegt nicht vor, obwohl
die von ihm begründete Museumszeichenschule über siebzig Jahre hinweg Ausbildungsstätte
für die meisten Darmstädter Künstler war.

40 Bernhard Lade: August Lucas. Sein Leben und seine Werke. Darmstadt 1924. S. 7.

41 Ebd.

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