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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
74. Jahresband.1994
Seite: 47
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ihnen gehört haben soll, ins Tal verpflanzt und in unmittelbarer Nähe zu
einer cella monachorum zusammengefaßt."2

Dies und der Hinweis auf das Bogenstück von einem Fenstergewände, das
vor einigen Jahren im Brudergarten festgestellt wurde,3 waren dem
Heimatverein von Münchweier Grund genug, danach zu forschen.4 Dazu
wurde dann auch das Landesdenkmalamt verständigt, worauf eine erste Begehung
stattfand. Sie zeigte gleich, daß es sich bei dem Objekt wahrscheinlich
um den Platz des legendären Klösterleins bzw. um eine Einsiedelei
handeln dürfte.5 Bei einer späteren Begehung und vorläufiger Vermessung
konnten dann noch zusätzlich das Stück von einem angefaßten Fenstergewände
und ein weiteres behauenes Architekturteil sichergestellt werden.

Der Platz der vermuteten Einsiedelei liegt, wie es die Legende bereits andeutet
, auf der rechten Seite der Unditz,6 am Ende einer Waldschlucht -
dem sogenannten „Bruderdobel" - hoch über dem Münstertal bei Münchweier
.

Dort wo der Tobel endet, verläuft ein ca. 300 Meter langer Quellhorizont
dem Berg entlang. Auf ihm entspringen mehrere Quellen, die ihr Wasser

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