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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
74. Jahresband.1994
Seite: 75
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Kreiskrankenhaus Kehl

Auch in Kehl besteht ein dringender Sanierungsbedarf im Pflegebereich.
Für 1995/96 wurde vom Land Baden-Württemberg eine Bewilligung zur
Erstellung eines Neubaus als erste Stufe des Sanierungskonzeptes signalisiert
.

Kreiskrankenhaus Lahr

Im Kreiskrankenhaus Lahr ist im September 1993 ein Linksherzkatheter-
meßplatz (auch Koronarangiographiegerät genannt) in Betrieb genommen
worden.

Das knapp 2 Mio. DM teure Diagnosegerät ermöglicht eine verbesserte
wohnortnahe Versorgung der Patienten aus dem Ortenaukreis mit schweren
Herzerkrankungen. Die Herzkatheterisierung ist eine moderne Diagnosetechnik
, bei der eine Sonde über Venen oder Arterien in das Herz und die
benachbarten Gefäßbereiche eingeführt wird. Die Untersuchung findet
unter Röntgenkontrolle statt.

Das Ergebnis der Herzkatheteruntersuchungen sind Röntgenfilme, die das
schlagende Herz und die Koronargefäße darstellen. Sie bilden die Grundlage
für die Entscheidung des Kardiologen über die Therapie der festgestellten
Herzerkrankungen.

Bisher existieren solche Geräte im südbadischen Raum nur in der Freiburger
Universitätsklinik und im Herzzentrum Bad Krozingen.

Gleichzeitig mit der Inbetriebnahme des Linksherzkathetermeßplatzes
konnten auch die umgebauten und neugestalteten Funktionsräume der
Chirurgischen und Medizinischen Klinik ihrer Bestimmung übergeben
werden. Die stetig fortschreitende medizinische Entwicklung erforderte
umfangreiche Umbauten im OP-Bereich sowie eine neue operative Intensivstation
. So stehen im Rahmen der zentralen OP-Abteilung jetzt sechs
hochmoderne Operationssäle mit direkt angebundener Zentralsterilisation
und entsprechenden Nebenräumen zur Verfügung. Die ehemalige Intensivstation
wurde zu einem großen und hellen Aufwachraum umgestaltet. Die
dafür neu errichtete operative Intensivstation ist dem OP-Bereich unmittelbar
zugeordnet und verfügt über zehn Plätze.

In den neuen, großzügig und patientenfreundlich ausgestatteten Räumen
für Endoskopie, Ultraschall und EKG kann der Bevölkerung im Lahrer
Raum noch wirksamer als bisher medizinische Hilfe durch gastroen-

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