http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1994/0250
Die eine Längsseite des Kämpfers aus Niederschopfheim (Höhe 31 cm, Deckplatte
45 x26,5 cm): Ringsum gefaßt von zwei gegenläufig gedrehten Stäben, nur der
äußere Stab am unteren Rand ist glatt. Im Binnenfeld eine Flechtbandschlinge.
gen waren, wird auch am Beispiel der Lützelharder deutlich, deren Burg
sich über der dem Kloster gehörenden Kirche von Seelbach erhob165. Im
Falle von Niederschopfheim kann zusätzlich auf das dortige Gengenbacher
Klostergut verwiesen werden, und es liegt auf der Hand, daß die diesbezüglichen
lokalvogteilichen Befugnisse zur Ausstattung der (Nieder-)
Schopfheimer mit Herrschaftsrechten verwendet wurden, so wie diese
auch St. Trudperter Vögte in Ichenheim gewesen sind166.
Sei es auf St. Georgener oder auch auf Gengenbacher Klostergut, ihre Burg
„Schopfheim" dürften die sich nach ihr benennenden Ministerialen auf
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