Freiburger historische Bestände - digital

cxcrn.

cxcrw.

emfityruttä i>er fcre&cpl/ fcorgcmelecr pctnitd»

£eib(lraff b«lb/bie nlebt jom lobt 3 et
fprocben werben.

c n4*pri(p3«w4tb«fftig««rfinbon5/fon4<bl40tÄeyf([t JUrf
bcü$iintfttti/t>nbb«f> freyligenKeieb« Ärbnung befebebtniftjoKabc
«•rt-inc bufjtöfo gegenwerrig»orbemX.t<bter fiebt/ber mifitbarigtiv
»»ebrli<btn b*nblungbalb mit ([.geübt,

4 -öfentlicb in prattacr ober Dalfcyfen geflelt/bieSangen abgt»
f<bnitten/vnb barja biß auft tünörlid? erlaubang bet MmM / au£ betn
£anbt petwiefen werben foll.

4 -öjfemlfeb in Pranger gefielt/»nnb barnacbbfe jwen redeten $iw
e^r/bamitermtfjbanbett vnnb gefanbtgetbat/abceoaawtn/aaeb fönet
b-f Chi bis btfj *»ujf EÄnötli* erlaubung ber -0 betten / »erweipt wtw

benfoll.

0(;renäbfcf)tmfott.

4 £jfentli*m pranget gefreltt/beybe dbrenabgefebnitten/vmib
befj Caitbfö / bißau|f fünbrliebe erlaubung ber £>betEeit / vetwetff

werben foll.

SfiPfu $Xu(j)cn fttt$attttetu

4 4> ife ti 11 i * in p r an qer geflelt/vnb fArt ber mt t & u tben aupgebAa*
Tven/»oebbef}C*»nbtö/ biß4U^Cunbtlid)c erlaubung bet ÄberEett »ew
wei|i werben foll.

ÖOcrd7t3ocm*Obeltbacer )u fampt einer aufgelegten recbtüebe»
Ceibffr aff/iemanbts fem (Bot wtber ju febren / «ber aber etwa« von feto
neneigen (Bitter jagebm /vcrwirtfc/wiebef&alb bieuor tnctliebcftraf«
fen/ltemlieb ron falfcbticbem abfebweren/ am jo7.3lrticlel/anfabenbt:
jeem /welebetK.i*tet t>orX.icbter ober (ßericbt.3lacbbet "X)nEetjfcbbaU
ben/fb ein bemann mit einet tebigen Dirn »bet/ 4m |j o Jlrticf el/ anfas
benb: jf rem fo ein £ bemann einem anbern / wmb bann bie bofer beftenb*
nufjjwifacbet -Üfbe betreffenb/amjzj. 3rticteUnfabenb:jtem/foem
tf bemann ein «nbet TX>eib/tc.gefen.ti(i betgldcbeninetlttben t>iebfWb<
kn/wie oben angejetgt/*c. ober f© fonfl in vnbcnamtten fallen bergleto
eben jutbun recbtltcb erfnnben würbe / öo foll foleb wiberfcebrungober
bargebungbeß(Bnt6 mit lautem Worten an bie Drcbeyl/ wiebaegefeb«
bei» folt'gebangen/bcfebrtebenwnbgeojfnet werben.

#on fotm tex t>t t ^ept/^u crlcfc t'gtmg et'

net be Et ag ten p erfonen.

Aus der „Carolina" von 1532, Strafen
320