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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
74. Jahresband.1994
Seite: 399
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absolutistischem Sinn organisierenden Territorialherren in der Nähe, des
französischen Königtums, der Markgrafschaft Baden-Durlach, der Grafschaft
Hanau-Lichtenberg und des Fürstbistums Straßburg, wäre der
Grundherrschaft in Nonnenweier wohl auch dann keine allzu lange Dauer
mehr beschieden gewesen, wenn die Familie von der Grün sich über mehrere
Generationen fortgepflanzt hätte. Die Zeit der militärischen Haudegen,
die sich Ländereien mit der Schwertspitze erfochten, ging zu Ende.

Anmerkungen

1 zitiert nach der Ortsgeschichte von Karl Ludwig Bender: Geschichte des Dorfes Nonnenweier
bei Lahr in Baden. Karlsruhe 1908, S. 53-54

2 Johannes Beinert: Geschichte des badischen Hanauerlandes unter Berücksichtigung
Kehls. Kehl 1909. S. 227. Karl Siebert: Die Grafen von Hanau-Lichteberg und das
Hanauerland. In: Badische Heimat 1918-1919, S. 102

3 Berichte über den Verkauf finden sich bei Karl Ludwig Bender (Anm. 1), S. 47 ff. und
im Ortssippenbuch Nonnenweier von Karl Ludwig Bender, Joachim Krämer, Eugen
Eble, hrsg. im Selbstverlag des Herausgebers Albert Köbele. Grafenhausen bei Lahr
1971 (Deutsche Ortssippenbücher Reihe A, Bd. 51), S. 37-38 (Die Kaufurkunde selbst
im GLA Karlsruhe. Akten Nonnenweier I, Bürgerannahme und Güterstand).

4 die Zahl der Bürger nach Karl Ludwig Bender (Anm. 1), S. 46. Rechnet man Knechte
und Mägde hinzu, so dürfte die Zahl der Dorfbewohner etwas höher sein.

5 GLA Karlsruhe 229/1283 (Allmannsweier, Pfandschaft), S. 130

6 Die gängigen Adelslexika, z. B. Kneschke Bad. IV, S. 69-70, und das 'Grosse vollständige
Unviersal Lexicon Aller Wissenschaften und Künste; Bd. 11, Sp. 1130 geben nur
knappe Auskünfte über das Geschlecht. Am ergiebigsten ist die Biographie eines
Nachfahren, nämlich Georg von der Grün: Johann Christoph von der Grün
(1603-1666). Oberst und Generaladjudant des Herzogs Bernhard von Weimar. In:
Kalender des Vereins für Heimatpflege im oberen Naabgau 1925, S. 76-79. Ich danke
der Leiterin des Stadtarchivs Weiden/Oberpfalz für die Fotokopie dieser Darstellung.

7 Katalognr. LP 131. Auskünfte über Johann Jakob Schnitzler bei Heinrich Neu: Pfarrbuch
der Evangelischen Kirche Badens Teil II; Lahr 1930, S. 98-99.

8 Zur Gegenreformation in Bayern: vgl. August Sperl: Der Oberpfälzer Adel und die Gegenreformation
, o. O. 1900

9 vgl. NDB 7 (1966), S. 168

10 Johann Jakob Schnitzlers Leichenpredigt (Anm. 7), S. 36

11 Anna Amalia war eine geborene von der Sachsen (s. Ortssippenbuch Nonnenweier,
Anm. 3, S. 43.) Nach E. H. Kneschke: Neues Allgemeines Adels-Lexikon Bd. III,
Leipzig 1931, S. 5 waren die von der Sachsen angesehene Patrizier der Stadt Erfurt.

12 Georg von der Grün (Anm. 6), S. 76

13 Die Matrikel der Universität Altdorf, hrsg. v. Elias von Steinmeyer, Tl. I, Würzburg
1912, S. 210, weisen zwar einen Philippus Jacobus ä Grün nach, der 1629 immatrikuliert
wurde, nicht aber Johann Christoph von der Grün.

14 Die Matrikeln der Universität Tübingen, hrsg. v. A. Bürk, W. Wille, Bd. 2, Tübingen
1953, S. 169

15 Die alten Matrikeln der Universität Straßburg, hrsg. v. Carl Gustav Knod, Bd. II, Straßburg
1897, S. 220

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