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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
74. Jahresband.1994
Seite: 584
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S. 152-163 sowie Willi A. Boelcke: Sozialgeschichte Baden-Württembergs
1800-1989, Stuttgart usw. 1989, S. 320-326. Zum Untersuchungsgebiet: Hans Georg
Zier: Die Wirtschaft der Ottenau im 19. und 20. Jahrhundert, in: Die Ottenau 40
(1960), S. 252-320 und Gudrun Schultz: Die nördliche Ottenau, Bevölkerung, Wirtschaft
und Siedlung unter dem Einfluß der Industrialisierung in Baden, Heidelberg
1982, S. 11-127.

4 In der Literatur wird v. a. auf die mit dem Zweiten Vierjahresplan im Jahre 1936 einsetzende
Vorbereitung einer Kriegswirtschaft und die damit zusammenhängenden Änderungen
der organisatorischen Verhältnisse hingewiesen. Vgl.: Dieter Petzina: Autarkiepolitik
im Dritten Reich, Der nationalsozialistische Vierjahresplan, Stuttgart 1986,
S. 92, und Werner Tornow: Chronik der Agrarpolitik und Agrarwirtschaft des Deutschen
Reiches von 1933-1945, Hamburg und Berlin 1972 (Berichte über Landwirtschaft
, 188. Sonderheft), S. 112. 1936 wurden im Zuge einer umfassenden Neuorganisation
die Kreisbauernschaften Bühl, Rastatt und Kehl vereinigt, was neben einer Ausdehnung
der Tätigkeit der Kreisbauernschaft auch eine Verlagerung der Produktionsschwerpunkte
hin zu anderen landwirtschaftlichen Erzeugnissen zur Folge hatte: Der
Führer, F. 107 vom 15. April 1937, S. 10 (= Fü).

5 Klaus-Dieter Mulley: Orts- und Regionalgeschichte, Bemerkungen zu ihrer Theorie,
Konzeption und Organisation, in: Heimatforschung heute: Referate des Symposions
.Neue Aspekte zur Orts- und Regionalgeschichte' vom 24. bis 26. Oktober 1987 in
Horn, hrsg. von Ulrike Kerschbaum und Erich Rabl, Horn 1988, S. 50. Mulley bietet
einen Einstieg in die Diskussion um das Selbstverständnis der noch jungen Regionalgeschichte
.

6 Im Landesdurchschnitt entfielen auf die Größenklasse unter 2 ha 60% und auf die
Größenklasse 2 bis unter 5 ha 23,8% der Betriebe: Die Landwirtschaft in Baden im
Jahr 1925. bearb. vom Badischen Statistischen Landesamt, Karlsruhe 1927, S. 9, S.
16-21 und S. 38 und S. 39 (= Landwirtschaft 1925). Vgl. auch: Die badische Landwirtschaft
im Allgemeinen und in einzelnen Gauen, Bd. I, hrsg. vom Badischen Statistischen
Landesamt, Karlsruhe 1932, S. 240-242 (= Landwirtschaft im Allgemeinen).

7 Paul Herrmann: Untersuchungen zur agraren Struktur Mittelbadens, Diss. Heidelberg
[1939], S. 77. Zur Realteilung: Helmut Karg: Der Einfluß der Industrie auf die Art der
bäuerlichen Vererbung, die landwirtschaftliche Betriebsgröße und die Landflucht in
Baden, Stuttgart 1932 (Diss. Hohenheim), S. 23-27 sowie S. 83 und S. 84.

8 Schultz, S. 10-16. Vgl. auch: Josef Harbrecht: Bühl und das Bühler Tal, in: Badische
Heimat 22 (1935), S. 231-234 und Landwirtschaft im Allgemeinen, S. 232-234.

9 Der Bezirk Bühl besaß damit 13,2% des badischen Bestandes an Zwetschgen- und
Pflaumenbäumen: Statistisches Jahrbuch für das Land Baden, 43. Jg., hrsg. vom Badischen
Statistischen Landesamt, Karlsruhe 1930, S. 84 und S. 85 (= Jahrbuch 1930).
Vgl. auch: Landwirtschaft im Allgemeinen, S. 231-279.

10 Max Maurath: Der mittelbadische Obst- und Weinbau, Bühl 1933, S. 22.

11 1929 gab es um Bühl ca. 150 ha Erdbeerkulturen (davon 50 ha in Bühlertal): Landwirtschaft
im Allgemeinen, S. 243 und S. 244.

12 Karg, S. 78.

13 Denkschrift der Stadtgemeinde Bühl, des Obstbauvereins, der OAG usw. vom 8. April
1931, S. 1, in: Stadtarchiv Bühl, N623 (= StaB).

14 Herrmann, S. 109 und S. 113. 1929 hatte der Bezirk Bühl mit 163 ha Tabak einen Anteil
von 3,1% der Landestabakanbaufläche: Jahrbuch 1930, S. 86 und S. 87.

15 Der Landesdurchschnitt betrug 77,6 Stück Rindvieh auf 100 ha: Landwirtschaft 1925,
S. 94.

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