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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
74. Jahresband.1994
Seite: 588
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boten werden. Aufgrund der Sehädlingsresistenz der Hybridreben hatte sich deren Anbau
besonders während des l. Weltkrieges ausgebreitet: Karl Müller: Geschichte des
Badischen Weinbaus, 2. Aufl. Lahr 1953, S. 148.

80 In Lauf. Mosbach, Fautenbach, Neusatz, Önsbach, Sasbach, Sasbachried, Sinzheim
und Waldmatt, wurden fast ausschließlich Hybridreben angebaut: ABB, Nr. 9 vom
13. Januar 1932, S. 5.

81 Schreiben der Kreisbauernschaft Bühl an den Reichsbauernführer vom 10. November
1934 in: StaB AI 165 [!]. Auch im Fü. F. 26 vom 28. Juni 1930, S. 9 wird gegen das
Hybridrebenverbot Position bezogen.

82 ABB, Nr. 12 vom 17. Januar 1927. S. 5.

83 Müller, S. 148 und S. 149.

84 Mitte der 20er Jahre war die staatliche Monopolverwaltung, die verpflichtet war, den
Branntwein den Erzeugern abzukaufen, nicht mehr in der Lage, die „Alkoholflut" zu
gewinnbringenden Preisen abzusetzen. Im Vorfeld einer umfassenden Neugestaltung
der gesetzlichen Bestimmungen wurden 1926 und 1927 Kontigentierungsvorschriften
erlassen, die eine Reduktion der Branntweinmenge um 30% zum Ziel hatten: Fritz
Baade: Neugestaltung der Branntweinwirtschaft, in: Berichte über Landwirtschaft,
5 (1927), S. 162-175. Nach Sering. Landwirtschaft. S. 531 soll der Verwaltung des
Branntweinmonopols ein jährlicher Verlust von 70 Mio. RM entstanden sein.

85 Fü, F. 8 vom 9. Januar 1932, S. 4.

86 ABB. Nr. 24 vom 31. Januar 1927, S. 3.

87 ABB. Nr. 25 vom 1. Februar 1927, S. 5.

88 ABB, Nr. 256 vom 5. November 1929, S. 3 und BB. Nr. 43 vom 23. Oktober 1929,
S. 508.

89 ABB, Nr. 87 vom 14. April 1930, S. 5.

90 ABB. Nr. 117 vom 23. Mai 1932. S. 6.

91 Fü. F. 310 vom 30. November 1932, S. 9.

92 Der Badische Bauernverein (mit Sitz in Freiburg) war mit seinen Unterorganisationen,
dem Genossenschaftsverband des badischen Bauernvereins, dem Landesverband
Jungbauernschaft Badens und der Badischen Bauernbank eine äußerst wichtige
Interessen- und Genossenschaftsorganisation in Baden. Daneben bestanden unter dem
Dach des Bauernvereins noch Sonderorganisationen zu einzelnen Bereichen der Landwirtschaft
, wie z. B. dem Weinbau und der Milchwirtschaft: Landwirtschaft 1925,
S. 138.

93 Fü, F. 5 vom 1. Februar 1930. S. 3. Noch zwei Jahre später wurde dieser Finanzskandal
des Bauernvereins im politischen Kampf gegen das Zentrum benutzt: Fü, F. 28 vom
29. Januar 1932, S. 5.

94 ABB, Nr. 27 vom 2. Februar 1930. S. 3.

95 ABB. Nr. 59 vom 12. März 1931, S. 5.

96 Genaue Zahlenangaben fehlen, doch finden sich (1930) immer wieder Warnungen vor
bzw. Klagen über Austritte: ABB, Nr. 23 vom 29. Januar 1930. S. 5 und ABB. Nr. 70
vom 25. März 1930, S. 7.

97 Text in: Fü, F. 17 vom 26. April 1930. S. 9.

98 ABB, Nr. 89 vom 16. April 1930, S. 1 und S. 2.

99 ABB. Nr. 95 vom 25. April 1930, S. 2 und ABB, Nr. 97 vom 28. April 1930, S. 2.

100 ABB, Nr. 99 vom 30. April 1930, S. 2.

101 ABB, Nr. 61 vom 13. März 1928, S. 3. Zur Zollschutz-Diskussion, die seit 1925 in
ganz Deutschland stattfand, grundlegend: Dieter Gessner: Agrardepression und Präsidialregierungen
in Deutschland 1930 bis 1933, Düsseldorf 1977, S. 36-69.

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