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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
76. Jahresband.1996
Seite: 123
(PDF, 127 MB)
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Raumprobleme langfristig behoben; außerdem bildet die Sonderschule für
Sprachbehinderte dann eine räumliche Einheit mit dem Lahrer Sonderschulkindergarten
.

Unter neuer Leitung

1995 wurden die Leiter zweier beruflicher Schulen des Ortenaukreises in
den Ruhestand verabschiedet. An der Badischen Malerfachschule in Lahr
wurde Herr Studiendirektor Packwitz am 20. Juli 1995 in einer Feierstunde
verabschiedet. Die Verabschiedung von Herrn Oberstudiendirektor Heck
als Leiter der Haus- und Landwirtschaftlichen Schulen Offenburg fand am
21. Juli 1995 im Rahmen eines Schulfestes statt. Herr Studiendirektor
Hans Jürgen Zimnik wurde zum neuen Leiter der Badischen Malerfachschule
in Lahr ernannt. Die Haus- und Landwirtschaftlichen Schulen in
Offenburg werden fortan von Herrn Studiendirektor Dr. Johann Artes geleitet
.

Neues Finanzierungsmodell für Volkshochschulen

Um den gesetzlichen Auftrag der Erwachsenenbildung zu erfüllen, sind
seit Jahrzehnten beträchtliche Fördermittel des Ortenaukreises für die
Volkshochschulen ein fester Bestandteil des Kreishaushalts. Im vergangenen
Jahr hat der Ortenaukreis 711 000 Mark für die Weiterbildung an den
fünf Volkshochschulen im Landkreis bereitgestellt. Der Ortenaukreis selbst
unterhält als Träger drei Einrichtungen: die Volkshochschulen „Acher-
Renchtal" mit Sitz in Achern, „Kehl-Hanauerland" mit Sitz in Kehl und
„Kinzigtal" mit Sitz in Wolfach. Diese Einrichtungen hat der Ortenaukreis
1995 mit 523 000 Mark gefördert. Außerdem gab er Zuschüsse an die
Volkshochschule Offenburg e.V. in Höhe von 67 000 Mark und an die städtische
Volkshochschule Lahr von 121 000 Mark. Damit verfügt der Ortenaukreis
über eine ausgewogene Struktur mit einem breitgefächerten Angebot
, das auf ein reges Interesse bei der Bevölkerung stößt. 1995 konnten
die Volkshochschulen im Ortenaukreis insgesamt 59 000 Unterrichtseinheiten
anbieten. 57 000 Teilnehmer haben dieses Angebot wahrgenommen.
Eine ausreichende und differenzierte Versorgung der Bevölkerung mit
Weiterbildungsangeboten ist somit gewährleistet. Damit diese kreisweite
und bürgernahe Versorgung auch in Zukunft besteht, hat der Ortenaukreis
1995 ein neues Finanzierungsmodell für die Volkshochschulen vorgeschlagen
. Kernpunkt des neuen Modells ist eine Beteiligung der Städte und Gemeinden
durch einen Kommunalbeitrag, soweit die Mittel des Landkreises
nicht ausreichen, das Defizit auszugleichen. Gleichzeitig wurde den Ge-

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