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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
76. Jahresband.1996
Seite: 489
(PDF, 127 MB)
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20 „Die Sünde wider das Blut", vgl. dazu Manfred Bosch in DIE ORTENAU, 71. Jahresband
1991, S. 596-621, vor allem 602-610, zur Resonanz S. 609 f. - Der Streit mit
dem Schwiegervater eskalierte so, daß Jeckeln ihm - dem Eigentümer des Gutes -
1924/25 das Betreten des Hauses untersagen ließ, weil er ihn sonst „niederschießen
würde wie einen räudigen Hund". Jeckeln verließ das Gut am 27.7.1925 (Brief vom
28.2.32; SSO).

21 Dreiseitige Erklärung vom 28.2.32 „an den Herrn Reichsführer-SS, München" (in
SSO).

22 „Erst seit ich ganz in der Nationalsozialistischen Bewegung aufgehe, habe ich mein
seelisches Gleichgewicht wieder gefunden. (.. .) Nur in einem freien Deutschland werde
auch ich die Möglichkeit haben all das gut zu machen, was durch den Niedergang
von Volk und Vaterland heraufbeschworen wurde." (Brief vom 27.2.32 an RFSS;
SSO).

23 Anklageband 1, S. 11; ferner „vor dem Krieg zwei SS-Bataillone".

24 (SS-)Personalnachweis Jeckeln; Institut für Zeitgeschichte, München (IfZ), Sign. Fa
226/25.

25 Munzinger-Archiv (in ZM 1339) und Reichstagshandbücher.

26 Aronson S. 164 ff., Höhne S. 195.

27 Birn, S. 337.

28 Brief vom 27.4.38 (in SSO). Hintergrund war die deutsche Wanderausstellung „Freude
und Arbeit", die gerade in Athen von Reichsleiter Dr. Ley eröffnet werden sollte. Die
deutsche Abordnung beteiligte sich daher an der Maifeier der griechischen Arbeiterschaft
(„Völkischer Beobachter" vom 2.5.38).

29 ZM-145 in BA-DH; vgl. RGBl. I S. 1527 f.: für besondere Verdienste um die „Eingliederung
des Sudetenlandes".

30 Erklärung Diels' am 4.11.1946, IfZ 537. Wie problematisch die Diels-Angaben nach
1945 sind, zeigt Graf, u.a. S. 317 ff. Vgl. Gisevius, S. 50-75, Aronson 82 ff. und Reitlinger
217. Diels' Verharmlosungen der eigenen Rolle betreffen aber vor allem die
Bekämpfung des Kommunismus.

31 IfZ, Sign. Eich 1452.

32 Himmlers Verwarnung am 26.7.39, Jeckelns Rechtfertigung am 28.7.39, alles in SSO.

33 HSSPF Jeckeln „an Braunschweigische Mdl"; Landesarchiv Oranienbaum, Sign. P 12
g IV

34 Brief vom 14.2.41 an den HSSPF Hildebrandt in Danzig (SSO). Den „Tommy-Eiern"
war immerhin Jeckelns Vorgänger Weitzel zum Opfer gefallen (Birn 348; vgl. IfZ MA-
325 = BA, NS 19/2809: Betty Weitzel beschwert sich über Jeckeln beim RFSS).

35 Birn, S. 316 ff.

36 Nichtangriffsvertrag vom 23. August 1939; Deutsch-sowjetischer Grenz- und Freundschaftsvertrag
vom 28.9.39.

37 Zur Terminologie vgl. Wulf, Diener, S. 369 ff.

38 WieAnm. 24.

39 Anklageband 1, S. 8.

40 Birn, S. 171 f., 337.

41 Zusammenfassungen bei Birn, S. 172, Browning, S. 37 ff., Hilberg, S. 213, Sauer, S.
55 ff.

42 Begriff bei Hilberg, zusammengefaßt bie Birn, S. 172 ff.

43 Im historischen Ritterhaus, 1864-66 in florentinischem Renaissancestil umgebaut. Der
Saal enthielt die Wappenschilde aller adligen Familien des Landes.

44 Birn, S. 172. Zu Jeckelns Berichten s. Browning, S. 37 f. Ausführlich bei Hilberg,

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