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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
76. Jahresband.1996
Seite: 600
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seinen Chef - an die Badische Landeskunstschule nach Karlsruhe3. Dort
studierte er zwei Jahre in der Klasse für Gebrauchsgraphik bei Professor
Schnarrenberger. Dieser, sein Lehrer, Wilhelm Schnarrenberger, ist in der
Kunstgeschichte nicht ganz unbedeutend. Als Vertreter der sogenannten
„Neuen Sachlichkeit" war er schon vergleichsweise früh bekannt geworden
, auch wenn man sein malerisches Gesamtwerk, insbesondere seine
späte Entwicklung schwerlich unter diesem Stilbegriff wird abhandeln
können4. Meier sollte seinem Lehrer, der mit nur drei Jahren Altersabstand
ein Generationsgenosse war, auch in späteren Jahren gelegentlich noch begegnen
.

1922 wandte sich Andreas Meier nach Heidelberg, wo er mit Freunden
zunächst ein Graphikatelier betrieb. Mit dabei waren unter anderem seine
Studienkollegen Fritz Dold, der später in Offenburg erfolgreich als Graphiker
tätig war, und Hans Gaensslen, der nach dem Zweiten Weltkrieg Direktor
der Karlsruher Kunstakademie werden sollte; mit beiden pflegte Meier
eine lebenslange Freundschaft.

In Heidelberg entstand neben der Gebrauchsgraphik sein eigentliches
künstlerisches Frühwerk. Von besonderer Qualität sind dabei eine Reihe

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