Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 519,m
Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
76. Jahresband.1996
Seite: 624
(PDF, 127 MB)
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Andreas Meier - Biographische Übersicht

17.4.1895

1913

1914 bis 1916
1916 bis 1919
1919/20
1920-1922

Oktober 1922

1925

Seit 1929
1926, 1930 u.
1931

Mai/Juni 1932
Oktober 1936

1939/40
1940 bis 1943
1943 bis 1945

1945/46
1946

Seit 1946

1949/50

1951

Geburt in Langhurst als Sohn des Bauernehepaars August und
Marianne Meier, geborene Eschbach. Meier war das älteste von neun
Kindern.

Erst mit 18 Jahren nach mehrjähriger Mitarbeit auf dem elterlichen
Bauernhof ist es Meier möglich, in der Glasplakatefabrik in Offenburg
eine Graphikerlehre zu beginnen.
Kriegsdienst während des Ersten Weltkriegs.
Französische Kriegsgefangenschaft.

Kehrt kurz noch einmal in die Glasplakatefabrik in Offenburg zurück.
Studium in der Klasse für Gebrauchsgraphik bei Professor Wilhelm
Schnarrenberger an der Badischen Landeskunstschule in Karlsruhe.
Übersiedlung nach Heidelberg. Dort als freier Graphiker tätig. Teilweise
Mitarbeit in Graphikateliers in Heidelberg und Mannheim.
Häufige Tätigkeit an der Mannheimer Kunsthalle, wo er die Beschriftungen
für die Ausstellungen anfertigt.

Heiratet Anna Braunstein aus Höfen, die zu ihm nach Heidelberg
übersiedelt.

Beginn mit den Illustrationen für Schulfibeln und Kinderbücher.
Geburt der Töchter Marianne, Gertrud und Reingard in
Heidelberg.

Einzelausstellung an der Mannheimer Kunsthalle.

Übersiedlung nach Stuttgart, wo in den ansässigen Graphikateliers

bessere Erwerbsmöglichkeiten bestehen. Zugleich Fortführung der

Illustration der Schulfibeln und Kinderbücher.

Einberufung zum Kriegsdienst.

Arbeitet wieder als Graphiker in Stuttgart.

Einberufung zum Grenzschutz; Wachdienst am Hochrhein bei Waldshut
. Im Südschwarzwald finden bis zum Kriegsende keine Kampfhandlungen
statt, so daß Meier intensiv die Landschaft aufnehmen
kann. Diese Zeit leitet die Wende zur Landschaftsmalerei ein. der sich
Meier in seinem Spätwerk widmen wird.

Französische Kriegsgefangenschaft. Am 6.3.1946 Rückkehr nach
Höfen, wo sich die Familie aufhielt.

Umzug von Stuttgart nach Höfen ins Elternhaus der Ehefrau Anna
(ins Baierferdis).

Erneut bis Anfang der fünfziger Jahre Aufträge zur Illustration von
Schul- und Kinderbüchern. Verstärkte Hinwendung zur Landschaftsmalerei
: In den fünfziger Jahren entstehen die Aquarelle und Temperabilder
von Schutterwald, den Schutter- und Altrheinlandschaften
sowie vom Schwarzwald und vom Bodensee. Ebenso entstehen die
Kreuzeskopien nach Grünewald, die Kommunionandenken, die Fastnachtsmotive
und andere Dinge, die das Schutterwälder Dorfleben
bereichern.

Entwürfe für den Marienaltar, den die Schutterwälder als Erfüllung
eines Kriegsgelübdes in ihrer Kirche errichten wollen. Meiers Entwürfe
werden von der Kirchenverwaltung abgelehnt.
Ausstellung im Europahaus in Offenburg.

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