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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
78. Jahresband.1998
Seite: 345
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119 Ludwig Häusser, Denkwürdigkeiten zur Geschichte der Revolution (Heidelberg 1851),
S. 629 f.; H. Hansjakob, Aus meiner Jugendzeit, a. a. O., S. 269 f.

120 Revolution im Südwesten, Stätten der Demokratiebewegung, a.a.O., S. 248: Erwin
Dinier, Die Revolutionsjahre 1848/49, in: Kurt Klein (Hrsg.), Land um Rhein und
Schwarzwald. Die Ortenau in Geschichte und Gegenwart (4. Aufl., Kehl 1980), S. 142.

121 GLA 313/4301, 23; 237/2727, 3; 247/31, 3.

122 GLA 247/65, 7; 237/8535, 119-120; Ausgaben für die Mairevolution 1849, Rechnungsbuch
der Stadt Haslach 1849. StH. Folgende Wehrmänner des ersten Aufgebots
sind namentlich bekannt: Georg Baumgart (Hauptmann), Franz Joseph Dirhold (Fähnrich
). Rudolf Blum (Tambour), Karl Birbele. Anton Böhler, Karl Dietsche, Arbogast
Fackler, Raimund Flach, Alois Fürst, Joseph Gotterbarm, Xaver Gotterbarm, Joseph
Haaser, Anton Hansjakob, Gustav Hansjakob, Joseph Herrmann, Lorenz Herrmann,
Gustav Hinterskirch, Karl Hinterskirch. Ferdinand Kraft. Wilhelm Kraft. Fridolin
Küstler, Joseph Lippert. Philipp Neumaier. Alexander Sandhaas, Xaver Sandhaas, Norbert
Uhl, Xaver Walz, Joseph Zimmermann.

123 GLA 237/2735, 4 u. 15-16; 247/33, 3.

124 H. Hansjakob, Bauernblut, a. a. O., S. 284. Franz Joseph Dirhold wurde 1824 als Sohn
des Adlerwirts Lorenz Dirhold (1778-1860) in Haslach geboren. Er war in den sechziger
Jahren des 19. Jahrhunderts Registrator in Überlingen und ist wahrscheinlich auch
dort gestorben. Sein Bruder Franz Xaver Dirhold (1806-1881) war Pfarrer in Wollmattingen
am Bodensee. Er scheint einer der wenigen Priester gewesen zu sein, die sich
offen zur Revolution 1848/49 bekannt hatten. So hielt er am Karfreitag, dem 21. April
1848, in der Wollmattinger Kirche eine Predigt, die ihm ein Verfahren wegen Aufreizung
zum Aufruhr einbrachte. Vgl. Irmtraud Götz von Olenhusen, Klerus und abweichendes
Verhalten. Zur Sozialgeschichte katholischer Priester im 19. Jahrhundert: Die
Erzdiözese Freiburg (Göttingen 1994), S. 230. Heinrich Hansjakob nennt Pfarrer Franz
Xaver Dirhold einen der geistig bedeutendsten Haslacher des 19. Jahrhunderts, vgl. H.
Hansjakob, Bauernblut, a. a. O., S. 284. Er lobt auch seine kirchlich und politisch revolutionären
Predigten während der 48er Revolution, vgl. H. Hansjakob, Wilde Kirschen,
a. a. O., S. 260.

125 Vgl. dazu oben S. 326, 329, 330.

126 GLA 233/31153, 90; 236/8578, 209-210.

127 GLA 236/17128, 12.

128 GLA Zg 182, 1850, S. 422^23.

129 GLA 247/252, 3, 8-9. Über Franz Joseph Kern vgl. oben S. 328.

130 GLA 236/8585, 118-119.

131 Zu Johann Philipp Becker vgl. Rolf Dlubek, Ein deutscher Revolutionsgeneral. Johann
Philipp Becker in der Rechsverfassungskampagne, in: Jahrbuch für Geschichte 7
(1972), S. 557-61 l. Der gelernte Bürstenbinder Johann Philipp Becker (1809-1886),
geboren in Frankenthal (Pfalz), war bereits 1832 Redner auf dem Hambacher Fest.
1838 emigrierte er in die Schweiz und gründete in Biel eine Zigarrenfabrik. 1848 stellte
er eine Freiwilligenlegion zur Unterstützung Heckers auf. 1849 war er Oberbefehlshaber
der badischen Volkswehren. Seit 1862 arbeitete er mit Marx, Engels und Her-
wegh an der Zeitung Social-Demokrat. 1865 wurde er Präsident der deutschen Sektion
des Schweizer Zentralkomitees der Internationalen Arbeiterassoziation, 1867 auch Präsident
der gesamten deutschsprachigen Sektion der Internationale. Vgl. auch S.-M.
Bauer, a. a. O., S. 331.

132 Johann Philipp Bedfcer/Christian Esselen, Geschichte der süddeutschen Mai-Revolution
des Jahres 1849 (Genf 1849), S. 423. Becker beschreibt hier die Zusammensetzung der

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