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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
79. Jahresband.1999
Seite: 47
(PDF, 129 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1999/0047
Der Friesenheimer Rebmesserstein
war glücklicherweise durch
die Arbeitsgruppe „Grenzsteindokumentation
" des Historischen
Vereins für Mittelbaden dokumentiert
. Vielleicht kann durch die
Veröffentlichung des Fahndungsbildes
der Grenzstein wieder beschafft
werden. Die Gemeinde
Friesenheim hat für das Wiederauffinden
des gestohlenen Grenzsteines
eine Belohnung in Aussicht
gestellt.

Aktive Denkmalpflege hat die Mitgliedergruppe auch wieder im Jahre
1998 geleistet. Die Restaurierung des barocken „Kieferkreuzes" an der B 3
in Friesenheim wurde realisiert. Über eine Spendeaktion, bei der sich die
Kirchengemeinden, die Gemeinde Friesenheim und das Elektrizitätswerk
beteiligten, konnte das barocke Kleinord saniert und neu aufgestellt werden
. Das Wegkreuz konnte, nachdem der in der Erde vergrabene Sockel
frei gelegt wurde, auf das Jahr 1767 datiert werden.

Der Rebmesserstein, ein historischer Grenzstein auf der Gemarkungsgrenze
Friesenheim/Gengenbach-Bermersbach wurde gestohlen und ziert voraussichtlich
einen privaten Garten. Die Mitgliedergruppen Lahr-Friesenheim
und Gengenbach des Historischen Vereins sowie die Gemeinden
Gengenbach und Friesenheim werden den Grenzstein erneuern. Die Steinmetzarbeiten
für den neuen Grenzstein sind bereits vergeben. Der ca. 1,5 t
schwere Stein, der mit dem Friesenheimer Rebmesser, den Gemeindeappen
Gengenbach, Bermersbach, Friesenheim und dem badischen Wappen
verziert sein wird, kann voraussichtlich im Mai 1999 aufgestellt werden.

Für die Wiederbeschaffung des originalen Rebmessersteines hat die Gemeinde
Friesenheim eine Belohnung ausgesetzt.

Die Mitgliedergruppe Lahr-Friesenheim zählt derzeitig 104 Mitglieder.

Ekkehard Klein

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