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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
79. Jahresband.1999
Seite: 118
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5 Vgl. hierzu Tätigkeitsbericht der Fachgruppe Archäologie, in: Die Ortenau 1996, 89 ff.
und Anmerkung 60.

6 Vgl. Josef Naudascher, Tätigkeitsbericht der Fachgruppe Archäologie, in: Die Ortenau
1997, S. 75, Schuttertal. Auf dem Gitterstein „Gierifuß", einer ebenfalls vermuteten
vorchristlichen Kultstätte, sind, wie auch im Elsaß auf Menhiren beobachtet wurde,
christliche Bann- und Weihekreuzehen eingraviert.

7 Möglicherweise wurden nicht nur die Zeichen, sondern auch der Name für den Stein in
späterer Zeit nicht mehr verstanden. So könnte der Name, der von der Sage her als
Pfaffenstein bekannt wurde, schon früher einen ähnlich klingenden Namen getragen
haben. Dafür käme der gälische und dem Keltischen verwandte Name fafan, der Fromme
, sehr nahe. Sollte das der Fall sein, dann ließe sich der Pfaffenstein als „Fafanstein"
interpretieren. Als Stein der Frommen käme ihm eine kultische Bedeutung bereits in
prähistorischer Zeit zu.

8 Vgl. hierzu Jack Roberts, The Stone Circels of Cork & Kerry, 1990. Dort sind in zahlreichen
graphischen Darstellungen zum Teil noch stehende, aber auch umgelegte und
ergänzte Steinkreise abgebildet und interpretiert. Darunter befinden sich Kreise, in denen
der Menhir als Schattenstein in der Mitte, aber auch außerhalb des Kreises aufgestellt
ist oder liegt. Für den entsprechenden Hinweis und für die Literatur sei Herrn Dr.
Michael Schneider aus Seelbach gedankt. Vgl. weiter Frank Teichmann, Der Mensch
und seine Tempel, Megalithkultur in Irland, England und der Bretagne.

9 Vgl. hierzu Topogr. Karte 1 : 25 000, Bl. 7713, Schuttertal. Hinweis von Hermann Ohnemus
, Schuttertal.

10 Vgl. Topogr. Karte I : 25 000, Bl. 7815, Triberg. Hinweis von Gerhard Aberle, Hornberg
.

11 Vgl. Topogr. Karte 1 : 25 000, Bl. 7815, Triberg. Hinweis von Gerhard Aberle, Hornberg
.

12 Alexander und Edith Tollmann, und die Sinflut gab es doch, 1993, s. Anm. 29. Vgl.
Josef Naudascher, Tätigkeitsbericht der Fachgruppe Archäologie, Vorgeschichte, in:
Die Ortenau 1996, S. 68-72 und Anm. 13-19, sowie S. 82-84 und Anm. 37-40. Vgl.
auch Tätigkeitsbericht, Megalithkultur, in: Die Ortenau 1997, S. 62-69 und Anmerkungen
.

13 Vgl. Topogr. Karte 1 : 25 000, Bl. 8015, Titisee-Neustadt. Hinweis von Stefan Lehmann
, Förster in Hammereisenbach. Der Name Kuckucksweiher wird auf verschiedene
Arten erklärt. 1. Die fast das ganze Jahr über mit Wasser gefüllte Schüssel soll als Weiher
dem Kuckuck zum Baden dienen. 2. Beim Kuckuck soll es sich in Wirklichkeit um
den Teufel handeln. Er verkörpert nach dem Volksmund das Böse und ist danach ein
Schmarotzer, der seine Eier in fremde Nester zum Brüten legt. Dies kommt u.a. zum
Ausdruck, wenn jemand zum Kuckuck, also zum Teufel gewünscht wird. Dagegen
könnte Weiher auch mit Weihe in Zusammenhang stehen. 3. Der Kuckuck wird aber
auch mit Geld auf gute und schlechte Weise in Verbindung gebracht. Für den Hinweis
sei Herrn Stefan Lehmann gedankt.

14 Vgl. Anmerkung 3.

15 Wolfhard Schlosser/Jan Cierny, Sterne und Steine, Eine praktische Astronomie der
Vorzeit, 1997, S. 93 f., Die Externsteine, Sitzschalen (Fels XI). Auf der Spitze des Falkensteins
befinden sich mehrere Sitzschalen. Bisher ist ihre Orientierung astronomisch
nicht untersucht worden. Vgl. auch, Auf den Spuren der Sonnengötter, Prof. Marcel F.
Hornel, 1992, S. 250 f. Die Kultur von Marcahuasi, „Der Blickpunkt, von dem aus man
(Petroglyphe eines Löwen) am besten betrachten konnte, befand sich bei einem fast
50 m weit entfernten Felsen, aus dem ein bequemer Platz zum Sitzen herausgehauen
war."

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