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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
79. Jahresband.1999
Seite: 122
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60 Für den sehr wertvollen Hinweis auf den Mauzenstein und für seine Unterstützung bei
den Untersuchungen sei insbesondere dem Heimatforscher Helmut Rieger aus Michelbach
gedankt.

61 Topogr. Karte 1 : 25 000, Bl. 7116 Malsch.

62 Für die Untersuchung des Mauzensteins aus geologischer Sicht und für die zahlreichen
Hinweise dazu sei dem Geologen Dr. Helmut Eisenlohr an dieser Stelle gedankt.

63 Unweit vom Standort des Steins wurden Reste mit ähnlichen Strukturen entdeckt. Sie
sind jedoch weniger plastisch, scheinen aber vom gleichen Fels abgetrennt zu sein. Damit
ergibt sich der Verdacht einer teilweise natürlichen Entstehung der Struktur des
Mauzensteins. Sie ist aber mit großer Wahrscheinlichkeit für ihren Verwendungszweck
nachgearbeitet und ergänzt worden.

64 Vgl. Dr. G. Drosdowski, Dr. P. Grebe, Dr. R. Röster, Dr. W. Mentrup, Dr. W. Müller,
Der Große Duden, 1967, Mutz = mundartlich für: Bär. Vgl. hier. Im alleman.
Sprachraum auch Mutzen = Umhang.

65 Urs Schwegler, Schalen und Zeichensteine der Schweiz, 1992, 7-9. Hierzu folgendes:
J. Y. Simpson veröffentlichte 1867 ein Bild vom Monolith von Ballymeanoch, das
ähnlich Näpfchen mit Ringen zeigt, wie sie auf dem Mauzenstein zu finden sind.
Außerdem wies William Camdens in: Britania 1789 auf den Grabhügel von New Gran-
ge hin und veröffentlichte dazu „eine Tafel mit Schälchen und Ringe". Vgl. hierzu
Wolfhard Schlosser, Jan Cierny, Sterne und Steine. Eine praktische Astronomie der
Vorzeit, 1997, S. 86. Danach soll die Anlage nach den Grabungen in den 30er, 60er
und 80er Jahren gegen Ende des Neolithikums in die Zeit vor oder um 5000 vor heute
zu datieren sein, wobei die Kleinregion noch bis in die Bronzezeit als Nekropole genutzt
wurde.

66 An dieser Stelle sei Brigitte Eisenlohr für die Unterstützung bei der Dokumentation
und der entsprechenden Bilderserie gedankt.

67 Für die Untersuchung aus anatomischer Sicht und die zahlreichen Hinweise zur Körperform
des kleinen Bären sowie zur entsprechenden Petroglyphe sei an dieser Stelle
dem Mediziner Dr. Fridjoff Klarhof gedankt.

68 Die Himmelsrichtung, so auch die 45° Nord, konnte bereits in prähistorischer Zeit ermittelt
werden (siehe Anmerkung 19). Sie hat sich jedoch innerhalb von Jahrtausenden
(Präzession) geringfügig verschoben. Auf dem Mauzenstein verläuft sie zwischen den
Näpfchen 22-23 und 24—25, in der Nähe von 22-23. Sind diese Näpfchen identisch
mit dem Sternbild Großer Bär (UMA), dann wären sie mit Pheka (22) - Megrez (23)
und Merak (24) - Dubhe (25) gleichzusetzen. Nach der Präzession würde dies dann
möglicherweise einer steinzeitlichen Position entsprechen. Eine entsprechende Simulation
entstand aus der Astro-Graphik für 49.0 N Breite und 8.2 E Länge, sowie nach der
AstroSoft Starfinder 7.0. Für das Programm und die zahlreichen technischen Hinweise
sei dem Mitarbeiter Regional Archeologie d'Alsace in Straßburg, Jean Marie Holderbach
und dem Dipl.-Ing. Ulrich Naudascher in Ettlingen, gedankt.

69 Schwegler, S. 14 f, Sternbild des Großen Bären vom Schlossbann bei Biel/Bern nach
Isidor Bachmann von 1874. Ebenso der Große Bär von Guerande/Bretagne nach C.
Flammarion. Vgl. auch Schlosser/Cierny 1997, S. 91 f., der Große Bär von Serso
Norditalien. Vgl. auch Johann Viertier, Ein Schalensteinfund bei Kadöll im Glantal, in:
Carinthia I, 1998, S. 65 f., An dieser Stelle sei dem Archäologen Dr.-Ing. Peter Mar-
zolff für den Hinweis und die entsprechende Literatur gedankt.

70 Vgl. Topogr. Karte 1 : 25 000. Bl. 7713, Schuttertal. Hinweis von Hans Dieterle aus
Welschensteinach.

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