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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
79. Jahresband.1999
Seite: 141
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Erweiterungsbau fertiggestellt und bezogen

Ein weiterer Höhepunkt im Jahr 1998 war der Bezug des Erweiterungsbaues
in der unmittelbaren Nachbarschaft zum Hauptverwaltungsgebäude
in Offenburg. Nach der Einweihung am 27. November 1998 konnte der
Umzug der einzelnen Ämter Anfang 1999 abgeschlossen werden. Die
Kreisverwaltung kann durch den um mehrere Ämter und Dienststellen erweiterten
Standort in der Offenburger Badstraße eine noch effektiver arbeitende
Verwaltung schaffen, die ihre Leistungen zentral, bürgernah und
unter einem Dach anbieten kann. Mit dem Erweiterungsbau erreicht die
Kreisverwaltung vor allem die räumliche Integration ihrer Offenburger
Dienststellen. Seit der Rückgabe der gesetzlichen Sozial- und Jugendhilfe
von der Stadt Offenburg an den Ortenaukreis zum l. Januar 1994 sowie
seit der Eingliederung der Unteren Staatlichen Sonderbehörden in die
Kreisverwaltung zum l. Juli 1995, waren die Sozialverwaltung für Offenburg
als Außenstelle in der Lange Straße, das Gesundheitsamt in den Gebäuden
der Wilhelmstraße, das Amt für Wasserwirtschaft und Bodenschutz
im Gebäude der Ortenberger Straße und das Veterinäramt in Lahr
untergebracht. Mit dem Bezug des Erweiterungsbaus sind wir nun in der
Lage, Synergieeffekte auch durch räumliche Einheiten zu erreichen und
den Bürgern den Zugang zu allen Dienstleistungen des Ortenaukreises zu
erleichtern.

Die im Erweiterungsbau geschaffene Fläche von rund 4400 Quadratmetern
für Büroräume, Besprechungszimmer, Labor- und Untersuchungsräume ermöglicht
auch eine räumliche Neuorganisation im gesamten Landratsamt.
Ämter und Dienststellen, die eng zusammenarbeiten müssen, liegen künftig
räumlich beieinander. Darüber hinaus ist mit dem Erweiterungsbau ein
lange gehegter Wunsch der Kreisverwaltung in Erfüllung gegangen: Die
umfangreichen Sammlungen des Kreisarchivs können endlich sachgerecht
untergebracht und eingerichtet werden.

Die Entscheidung für den Erweiterungsbau hatte der Kreistag im Juli 1996
einmütig gefaßt. Er entschied sich dabei unter damals möglichen mehreren
Alternativen für eine Zusammenfassung der Dienststellen im Rahmen der
Neubaumaßnahmen für die Feuerwache der Stadt Offenburg und die Integrierte
Leitstelle. Grundlage für diese große Zustimmung des Kreistages
war die optimale Nutzung des Nachbargrundstücks zum Landratsamt und
damit die Freihaltung unserer Geländereserven in der Badstraße für künftig
notwendig werdende Nutzungen, aber auch die günstige Finanzierung für
den Ortenaukreis. Die Projektkosten in Höhe von rund 10 Millionen Mark
kann der Ortenaukreis durch die eingesparten Mieten finanzieren. Ich bin
sicher, daß sich die Vorteile der Zusammenführung aller Offenburger

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