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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
79. Jahresband.1999
Seite: 145
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ten den Jubiläumsgästen am ersten Tag ein kurzweiliges Programm mit
Theateraufführung und Gesang. Der zweite Tag war als besonderer Tag für
die Schüler gedacht: mit Figurentheater, Zauberei und Disco-Veranstaltung
feierten sie den Geburtstag ihrer Schule.

Vor 25 Jahren sind die Gewerblichen Schulen Wolfach in ein neu erbautes,
modernes Schulgebäude umgezogen. Heute gehören zum Berufsschulzentrum
auch die ehemals selbständigen Haus- und Landwirtschaftlichen
Schulen. So hatten die Schulen am 17. Januar 1998 zum Tag der offenen
Tür eingeladen, um 25 Jahre Berufsschulzentrum zu feiern. Mit Stolz
konnten sie darauf verweisen, daß die beruflichen Schulen Wolfach zu den
ältesten im Land gehören: seit 1832 gibt es in Wolfach berufliche Ausbildung
, damals auf Beschluß der großherzoglichen Landesregierung Baden
eingerichtet.

Das 100jährige Jubiläum der Gewerblichen und Hauswirtschaftlichen
Schulen Kehl - so ihr offizieller Name seit 1971 - wurde mit einer Festwoche
vom 30. März bis 5. April 1998 gefeiert. Höhepunkt war der offizielle
Festakt am 3. April in der vollbesetzten Kehler Stadthalle. Namhafte Gratulanten
wie die Kultusministerin des Landes Baden-Württemberg, Dr. Annette
Schavan, der damalige Oberbürgermeister der Stadt Kehl, Detlev
Prößdorf, der Präsident der IHK Südlicher Oberrhein, Georg Fröhner, der
Präsident der Handwerkskammer Freiburg, Martin Lamm, sowie Vertreter
der Partnerschulen aus Frankreich und Rumänien sprachen der Schule ihre
Glückwünsche aus. Den Festvortrag zum Thema „Bildung und Berufstätigkeit
" hielt die Kultusministerin.

Heimatpreis für Muettersproch-Gesellschaft

Im Rahmen eines „Alemannischen Tages" konnte ich am 9. Mai 1998 den
Heimatpreis des Ortenaukreises den vier Ortenau-Gruppen der Muettersproch
-Gesellschaft „Geroldsecker Land", „Hanauerland", „Offenburg"
und „Rund um dr Kahleberg" im Hof des Landratsamtes in Offenburg verleihen
. Nahezu 1000 Besucher aus der Ortenau und dem benachbarten Elsaß
feierten mit den Preisträgern ein -„Muettersproch-Feschd", bei dem
alemannisches Kulturgut - Literatur, Dichtung, Lesung, Musik - im Mittelpunkt
standen. Mit der Verleihung des Heimatpreises würdigte der Or-
tenaukreis die beispielhaften Leistungen und die großen Verdienste der
Muettersproch-Gesellschaft um die Pflege der alemannischen Sprache als
Teil unserer Identität am Oberrhein und als Bindeglied über die Grenzen in
den elsässischen Sprachraum, zur Nordschweiz und nach Vorarlberg. Eingebunden
in diese Auszeichnung des Ortenaukreises ist auch die große
Zahl engagierter Literaten, die in der Ortenau leben und wirken.

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