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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
79. Jahresband.1999
Seite: 147
(PDF, 129 MB)
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der Einweihung der neuen Geschäftsstelle in Offenburg zentral erreichbare
und kundenfreundliche Räume beziehen und damit das Dienstleistungsangebot
wesentlich erhöhen.

Bau der Autobahnausfahrt Rust hat begonnen

Ende April 1999 konnte ich mit dem Minister für Umwelt und Verkehr, Ulrich
Müller, dem Regierungspräsidenten Dr. Sven von Ungern-Sternberg,
Bundes- und Landtagsabgeordneten sowie Bürgermeistern der Region den
ersten Spatenstich für die Autobahnausfahrt Ringsheim vornehmen. Mit
diesem langersehnten Projekt wird die seit der Mitte der 80er Jahre bestehende
Verkehrsproblematik im Zusammenhang mit dem Besucherverkehr
zum Europa-Park Rust in diesem Raum endlich gelöst. Das 40 Millionen
Mark Projekt wird eine deutliche Entlastung für die Ortsdurchfahrten von
Grafenhausen, Kappel, Rust, Niederhausen und Ringsheim mit sich bringen
.

Die Länge der gesamten Baustrecke beträgt 5,7 Kilometer. Das gesamte
Projekt erstreckt sich über vier Teilschritte: I. Ausbau der Ortsumfahrung
Rust im Zuge der Kreisstraße 5349, DL Neubau der Anschlußstelle Ringsheim
an den A 5, III. Nordumfahrung von Ringsheim im Zuge der Kreisstraße
5349, IV. Vierstreifiger Ausbau der Storettenstraße von der Parkplatzanlage
des Europa-Parkes Rust zur Landstraße 104 und Neubau der
Verbindungsstraße Kenzingen-Herbolzheim-Ringsheim mit Anbindung an
die K 5349 alt westlich der Bundesbahnstrecke von Ringsheim. Die Fertigstellung
der Baumaßnahme für den Teilabschnitt I und II ist für den Spätsommer
2002 vorgesehen. Beim Teilabschnitt III zum Ausbau der Ortsumfahrung
Ringsheim wird mit dem Bauwerk über die Bundesbahnstrecke
voraussichtlich im September 2000 begonnen. Die Fertigstellung dieser
Maßnahme ist bis zum Dezember 2003 geplant.

Die Gesamtkosten der Baumaßnahmen über dem Teilbereich I bis IV betragen
insgesamt 37,9 Millionen Mark. Davon entfallen auf den Bund rund
3,3 Millionen, auf die Gemeinde Rust 3,5 Millionen, auf die Gemeinde
Ringsheim rund 100 000 sowie auf den Ortenaukreis 30,8 Millionen Mark.
Das Land Baden-Württemberg bezuschußt die Baulastkosten zu 80 Prozent
nach dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) mit rund 27,4
Millionen Mark. Der Eigenanteil des Ortenaukreises an der Finanzierung
des Bauprojektes liegt damit bei rund 6 Millionen Mark.

Daß es nach vielen Jahren zur Realisierung dieses Projekts kommen konnte
, ist dem großen Engagement vieler politisch Verantwortlicher in den Gemeinden
und Landkreisen sowie dem unermüdlichen Einsatz der Bundes-

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