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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
79. Jahresband.1999
Seite: 156
(PDF, 129 MB)
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zeug endgültig aus dem Verkehr ziehen oder stillegen will, der Zulassungsstelle
einen Verwertungsnachweis oder eine Verbleibserklärung vorlegen.
Die Zulassungsstelle hat die Verwertungsnachweise bzw. Vebleibser-
klärungen auf Vollständigkeit zu prüfen. Die Prüfung der in der Erklärung
gemachten Angaben obliegt dem Landratsamt als Abfallrechtsbehörde.
Beim Landratsamt gehen jährlich zwischen 5000 und 10 000 derartige Erklärungen
ein. Wegen dieser großen Zahl und den begrenzten Personalressourcen
ist die lückenlose Überprüfung sehr schwierig. Altautos dürfen zur
Verwertung vom Letztbesitzer nur noch an anerkannte Verwertungsbetriebe
oder anerkannte Annahmestellen abgegeben werden.

Ortenaukreis würdigt Beitrag der Landwirtschaft zum Umweltschutz

Seit 1994 verleiht der Ortenaukreis einen Umweltschutzpreis, der besondere
Leistungen von Bürgern und Institutionen im Kreis auf dem Gebiet des
Umweltschutzes auszeichnet. Der Umweltschutzpreis wird alle zwei Jahre
vergeben und ist mit 5000 Mark dotiert. Nachdem beim letzten Kreiswettbewerb
1996 das Bemühen um die innerörtlichen Biotope gewürdigt wurde
, hat der Ausschuß für Umwelt und Technik für den diesjährigen Wettbewerb
die Außenbereichsbiotope in unserer Kulturlandschaft in den Mittelpunkt
gestellt. Thema war „Pflege und Entwicklung von Biotopen bei der
Landbewirtschaftung". Damit sollte der wichtige Beitrag der Landwirtschaft
, den Artenrückgang aufzuhalten, herausgestellt werden. Darüber
hinaus sollte verdeutlicht werden, wie notwendig das Miteinander von
Landwirtschaft und Naturschutz zur nachhaltigen Sicherung unserer Lebens
- und Ernährungsgrundlagen ist.

Bis zum Bewerbungsschluß am 15. 09. 1998 hatten acht Vollerwerbslandwirte
, neun Nebenerwerbslandwirte und drei Bürgerinitiativen bzw. Verbände
ihre Beiträge beim Landratsamt eingereicht. Die vorgelegten Arbeiten
wurden von einer Jury begutachtet und bewertet. Der Ausschuß für
Umwelt und Technik teilte die eingereichten Arbeiten in drei Gruppen
(Vollerwerbslandwirte, Nebenerwerbslandwirte, Bürgergemeinschaften/
Verbände) ein. Insgesamt vier Vollerwerbslandwirte erhielten zwei Preise
von je 1500 Mark und zwei Preise von je 750 Mark. Aus der Gruppe der
Nebenerwerbslandwirte wurde ein Preisträger ermittelt, der mit einem
Preis von 500 Mark ausgezeichnet wurde. Aus der Gruppe Bürgerinitiativen
/Verbände erhielt ein Teilnehmer einen Buchpreis. Die öffentliche
Preisverleihung des Umweltschutzpreises 1998 fand im Rahmen einer
Kreistagssitzung im Dezember 1998 statt.

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