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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
79. Jahresband.1999
Seite: 240
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Anmerkungen

1 Balthasar Friedrich Wilhelm Zimmermann (1807-1878), schwäbischer Pfarrer und Literat
, Abgeordneter der Nationalversammlung, Fraktion Donnersberg.

2 Wilhelm Zimmermann, Die deutsche Revolution (Karlsruhe 1851), S. 391.

3 Christian Gottlob Abt (1820-1869), Pfarrerssohn vom Dobel, von Kind an körperbehindert
, Chefredakteur der revolutionären „Republik". Er floh nach Niederwerfung der
Revolution in die Schweiz, kehrte 1852 nach Württemberg zurück und führte fortan ein
unstetes Journalistenleben.

4 Christian Gottlob Abt, Die Revolution in Baden und die Demokratie - vom revolutionären
Standpunkt aus beleuchtet (Herisau 1849), S. 112.

5 Johann Adam von Itzstein (1775-1855), seit 1822 Abgeordneter der II. Badischen
Kammer. Usprünglich Beamter; wegen oppositioneller Haltung strafversetzt, verließ er
den Staatsdienst und widmete sich fortan nur noch der Politik.

6 Friedrich Daniel Bassermann (181 1-1855), Kaufmann, lokalpolitisch in Mannheim
tätig. Am 12. 2. 1848 rief er in der II. Badischen Kammer dazu auf, eine „wahre und
wirkliche, freie Vertretung der Nation", eine Nationalversammlung, zu schaffen.

7 Denkwürdigkeiten von Friedrich Daniel Bassermann, hg. von E. und F. v. Bassermann
(Frankfurt 1905), S. 5. Zu Josef Ignaz Peter vgl. a. Eugen Beck, Die Revolution
1848/49 und das Acherner Geschlecht Peter. In: Die Ottenau 35/1955, S. 9-17; Hugo
Schneider, Josef Ignaz Peter, ein Achtundvierziger aus Achern. In: Die Ortenau
66/1986, S. 427; Hans-Martin Pillin, Die Acherner Volksversammlung vom 2. April
1848. In: Die Ortenau 65/1985, S. 216.

8 Karl Schriever, Zur Geschichte der Familie Peter (Achern o. J.), S. 10. - Das Haus
wurde beim Bombenangriff im Januar 1945 zerstört.

9 Brief Itzsteins an Franz Peter Buhl vom 26. 4. 1845, abgedruckt bei: Wolfgang Klötzer,
Um Freiheit und deutsche Einheit; unbekannte Briefe aus dem Vormärz. (1957),
S. 144 ff. - Neben Hecker und Richter nannte Itzstein namentlich Gottschalk, Bassermann
, Mathy, Welker und Winter von Heidelberg.

10 Auch der am 23. 5. 1842 beginnende 11. Landtag war nur von kurzer Dauer. Er wurde
am 9. 9. 1842 aufgelöst.

11 Paul Strack, Friedrich Heckers Herkunft (Grafenhausen 1959), S. 10. - Friedrich und
Marie Josefinc Hecker hatten bis 1848 fünf lebende Kinder. Das älteste war tot geboren
; zwei Mädchen starben im Kleinkindalter.

12 Friedrich von Weech, Badische Geschichte (Karlsruhe 1889), S. 560.

13 Ludwig Häusser, Denkwürdigkeiten zur Geschichte der badischen Revolution (1851),
S. 55.

14 Pauperismus (vom It. „pauper" = „arm"), die Verarmung ganzer Volksschichten, bedingt
durch die rasch zunehmende Bevölkerung.

15 V. St. K. 1843/45, 8. Protokollheft, S. 323.

16 Anonym (Friedrich Weiske), Ein freies Wort über die Ausweisung der badischen Abgeordneten
v. Itzstein und Hecker aus Preußen (Leipzig 1845), S. 7.

17 Anonym (Gustav Pfizer), Die Glorie Heckers (Stuttgart 1848), S. 4.

18 Bericht des Brigadiers Eschbach vom 18. 8. 1845 in GLA 236/2243.

19 Am 22. 2. 1845 war der 12. Landtag zu Ende gegangen. Der 13. Landtag begann am
24. 11. 1845 und dauerte bis zum 8.2.1846.

20 „Extra-Meldung" des Bühler Brigadiers Braun vom 17. 8. 1845 in GLA 236/2243.

21 Die Angaben über die Dauer der einzelnen Landtage sind entnommen dem Werk von
Hans-Peter Becht, Die badische zweite Kammer und ihre Mitglieder (Diss. Heidelberg
1985), S. 509.

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