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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
79. Jahresband.1999
Seite: 391
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Abriß des Windeckischen Forstes aus dem frühen 17. Jahrhundert (GLA Karlsruhe
): Ottersweier mit der Pfarrkirche St. Johannes der Täufer und der Wallfahrtskirche
Maria Linden ist in der rechten unteren Bildecke zu sehen.

so daß eine zweischiffige Hallenkirche mit Kreuzrippengewölben oder mit
Netzgewölbe wie im Chor entstand.

Der sogenannte Abriß des Windeckischen Forstes, eine Karte aus dem
frühen 17. Jahrhundert, die im Generallandesarchiv Karlsruhe aufbewahrt
wird (Signatur: GLA Karlsruhe HAVindeck 2), zeigt die Kirche in diesem
Zustand. Sie ist die einzige erhaltene Abbildung des spätgotischen Gotteshauses
überhaupt und damit, trotz ihrer Ungenauigkeiten, für die Rekonstruktion
des Bauwerks von großer Bedeutung. Die Karte mit den Maßen
45 mal 60 Zentimeter ist eine kolorierte Pinselzeichnung auf Pergament
mit einer Darstellung des Gebiets zwischen Bühl und Ottersweier. Anlaß
für die Fertigung der Karte, die wegen ihren starken Verzerrungen Probleme
bereitet, war der Jagdbezirk des Windeckischen Forstes, um den es vermutlich
zwischen den Grafen von Eberstein und den Herren von Windeck

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