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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
79. Jahresband.1999
Seite: 421
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baren Ausdruck in der Führung eines eigenen Wappens und in dem Besitz
eines freiadeligen Gutes, nach dem sich die Familie von Waldsteg nennen
konnte. Das Schlößchen Waldsteg blieb allerdings nicht lange im Besitz
der Familie. Nach dem Tod des Altkanzlers Dr. Jakob Kirser vermählte
sich seine Frau Maria mit Thoman Karpf, wodurch Waldsteg wohl nach
1552 an die von Karpfen fiel. In einer Urkunde von 1598 wird Hans Joseph
Kirser als Ahnherr der von Karpfen bezeichnet.

Anmerkungen

1 Stadtgeschichtliches Institut Bühl, Schloß Waldsteg, Geschichte und Bestände, hrsg.
Stadt Bühl.

2 K. Reinfried, Das ehemalige Wasserschloß Waldsteg (jetzt Pfarrhaus) zu Neusatz (Amt
Bühl), in FDA 35 (1907), S. 269-278. - O. Stemmler, Geschichte der altbadischen Gemeinde
Neusatz mit Waldmatt, Bühl 1971 (von A. Rettig durchgesehener Nachdruck
der Ausgabe von 1936; = Bühler Blaue Hefte 21/22), S. 16 ff. - F. Kober, Das Wasserschloß
Waldsteg im Neusatzer Tal, seine Herren und seine Schicksale, in: Die Ortenau
45 (1965), S. 261-271 und 46 (1966), S. 220-226. - H. Schneider, Das Wasserschloß
Waldsteg, in: Die Ortenau 64 (1984), S. 161-164. - Der Veröffentlichung von P. Götz
und M. Rumpf, Geschichte Schloß Waldsteg, in (wie Anm. 1, S. 15-35), ging ein Ms.
des Verfassers voraus, das dem Institut auch vorlag.

3 GLA (= Generallandesarchiv Karlsruhe), H. Windeck 2. - S. Gärtner, M. Rumpf,
Abriß des windeckischen Forsts - die älteste Darstellung von Bühl und Umgebung, in:
Bühler Heimatgeschichte 2 (1988), S. 9-21.

4 R. Crowell und B. Kollia-Crowell, Ehem. Wasserschloß Bühl-Neusatz, Bauhistorische
Kurzuntersuchung, als Ms. vervielfältigt, Karlsruhe 1994.

5 D. Lutz, Archäologische Beobachtungen zum Waldsteger Schlößchen in Bühl-Neusatz,
Kreis Rastatt, in: Archäologische Ausgrabungen in Baden-Württemberg 1994, S.
262-265; besonders S. 265.

6 GLA 67/1318, 148. ZGO 1 (1850), S. 417. Die Verschreibung Walleste [durchgestrichen
] zeigt, daß der Name, wie auch die späteren Belege bezeugen, wohl nicht von
Walch-, Welsch-, sondern von Wald- abzuleiten ist.

7 GLA 37/Nr. 4835: 1407 Febr. 23.

8 GLA 67/1318, 148.

9 W. Wiegand, Urkundenbuch der Stadt Straßburg, Band 2, Strassburg 1886, S. 377-379.
- J. Kindler von Knobloch, Oberbadisches Geschlcchtcrbuch, Band 2, Heidelberg
1905, S. 411.

10 GLA 44/Nr. 5202.

11 Zum folgenden: GLA 44/Nr. 5209-5211; 5220 f.

12 GLA 44/Nr. 11322; 11623; 11633 f.; 11636 f.

13 GLA 44/Nr. 10812, 10814, 10822, 10828. - Zu Veus: G. Kattermann, Markgraf Philipp
I. von Baden (1515-1533) und sein Kanzler Dr. Hieronymus Veus, Diss. Freiburg
1935, S. 13.

14 GLA 44/Nr. 10809-10814.

15 GLA 229/82094 f.

16 GLA 44/Nr. 11634.

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