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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
79. Jahresband.1999
Seite: 498
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44 Arbogast [Ludwig] Thicbaut kam 1806 als Pfarrvcrwcser nach Hönau und wurde 1807
in die Pfründe eingewiesen, d.h. zum Pfarrer bestellt. 1818 wechselte er auf die Pfarrei
Ulm bei Lichtenau. Er verstarb am 23. 8. 1854.

45 Die Kirchengebote lauten:

1. Du sollst die Feiertage halten!

2. Du sollst alle Sonn- und Feiertage die hl. Messe mit Andacht hören!

3. Du sollst die gebotenen Fast- und Abstinenztage halten!

4. Du sollst wenigstens einmal im Jahre deine Sünden beichten!

5. Du sollst wenigstens einmal im Jahre und zwar in der österlichen Zeit die hl. Kommunion
empfangen.

46 Epilog = Schlußwort.

47 Der Kirchcnfondrechncr, dessen Amt in Hönau bis 1818 im jährlichen Wechsel und
seither auf längere Zeit vergeben wurde.

48 Bei Begräbnissen hielt sich dieser, als Tumbaopfer bekannte Opfergang bis nach dem
II. Vatikanischen Konzil.

49 Bernhard von Baden, Patron des Großherzoglum Baden.

50 Hostienkelch, Ziborium.

51 Allerheiligstes.

52 Hier im Sinn von „für die Monstranz".

53 Reinigung.

54 Veraltet für Trauung.

55 Seit 1797 war Valentin Wahle als Schulmeister in Hönau tätig. Im Spätjahr 1808 wurde
er durch den Schullehrer Johann Joram abgelöst, der allerdings nur bis 1809 in Hönau
wirkte.

56 I Schilling (ß) = 12 Pfennig = 24 Heller; 1 Gulden = 60 Kreuzer = 120 Pfennig =
10 Schilling.

57 Zur Bekämpfung von Ungeziefer.

58 Gemeint sind Preise für die Klassenbesten.

59 Welche 12 Ortschaften Pfarrer Thiebaut meinte, läßt sich nicht genau feststellen.

60 Mit Erzpriester (Archipresbyter) wurde der „erste" Priester eines Kapitels bezeichnet
(heutige Bezeichnung: Dekan).

61 Merkel Franz Joseph, geb . 28. 8. 1751 Offenburg, geweiht 1.6. 1776, gest. 28. 5. 1834
Fautenbach, seit 1786 Pfarrer von Fautenbach.

62 Das Wort „fremde" wurde durchgestrichen und durch das Wort „da" ersetzt. Die Farbe
der Tinte legt die Vermutung nahe, daß Erzpriester Merkel diese Änderung angebracht
hat. Gemeint sind wohl nicht die Augen der evangelischen Nachbarn, sondern die Augen
Gottes.

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