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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
79. Jahresband.1999
Seite: 542
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18 Die alte Bärenwirtin, Josephines Mutter.

19 Der Dodo war ein großer ausgestorbener Vogel auf Mauritius und hatte seinen Namen
von port. doudo, Einfaltspinsel. Da Hamilton aus Brasilien kam, wo man Portugiesisch
spricht, hat er dies gewiß gewußt, auch wenn der Name schon auf ,Dodos' Kindheit
zurückgehen mag.

20 Vgl. Albert Kuntzemüller, Robert Gerwig. Ein Pionier der Technik. Freiburg 1949, S.
79-134. - Die Bauakten über jene Teilstrecke (GLA 237/16648, 421/385-387) nennen
den Namen Hamiltons anscheinend nicht.

21 Die hier herangezogenen Bilder und Briefe befinden sich sämtlich in der Wilhelm-
Hausenstein-Gedenkstätte in Hornberg, die auch Hausensteins Korrespondenz (in Kopien
), seine Bücher, Möbel und andere Gegenstände aus seinem Besitz verwahrt. Unter
anderem ist da ein kleines, buchartig aufklappbares Schmuckstück, das ein Doppclbildnis
von Tante Dodo und Onkel Vere enthält. Von Onkel Vere rühren außerdem
noch eine goldene Taschenuhr (J.W. Benson, 25 Old Bond Street, London) und ein
Buch mit dicken Filzblättern her, in das die künstlichen Fliegen mit ihren Häkchen eingeheftet
sind; ebenso ein vergilbter Briefumschlag, der auf der Rückseite ein geprägtes
Staatswappen trägt (Devise: „Dieu et mon Droit") und auf der Vorderseite die gedruckte
Aufschrift: „Her Majesty's Principal Secretary of State for Foreign Affairs, Foreign
Office, Whitehall, LONDON, S.W."

22 Und zwei Jahre später heiratete eine andere Schwester Dodos, Sophie Justine Emma,
den Ingenieur Otto Theodor Baither, der die Hornberger Eisenbahnbrücke, Vorgängerin
des heutigen Viadukts, erbaute. Er hatte wohl auch im ,Bären' verkehrt. (Sophie
war - einen totgeborenen Knaben mitgezählt - das fünfte Kind der Baumanns; das
sechste und letzte war dann Clara, die Mutter Hausensteins.)

23 Daß die Ehe kinderlos blieb, führten die Hornberger angeblich darauf zurück, daß er zu
viele Nächte beim Forellenfischen in der Gutach verbrachte.

24 Nr. 70/904, Abt. 4, Reihe I, Nr. 4.

25 Nicht nur der Onkel, sondern auch der Vater war eine geheimnisvolle Gestalt, die ihren
Schatten über Hausensteins Lebensweg warf; vgl. Johannes Werner, Der Vater. Über
Wilhelm Hausenstein, den älteren, in: Die Ortenau 76 (1996), S. 527-536.

26 Wilhelm Hausenslein, James Ensor, in: W.H. Meister und Werke. Gesammelte Aufsätze
zur Geschichte und Schönheit bildender Kunst vom Mittelalter bis zur Gegenwart.
München 1930, S. 198-204; hier S. 200.

27 Hamlet (1,2) über seinen Vater.

28 Vgl. Maria Deodata, Frauenkloster Lichtental. Geschichte, Kirchen und Altertümer.
Lichtental 1915, S. 219-221; M. Agnes Wolters, Marie, Herzogin von Hamilton.
1817-1888, in: Die Ortenau 34 (1954), S. 57-64.

29 Der jüngere scheint schon vorher gestorben zu sein. Die Tochter Mary Victoria heiratete
den Erbprinzen Albert von Monaco und, nachdem die Ehe für nichtig erklärt worden
war, den ungarischen Grafen Tassilo Festetics von Tolna.

*Für freundliche Auskünfte dankt der Verf. vor allem der Tochter von Wilhelm Hausenstein
, Renee-Marie Parry Hausenstein in Gainesville/Florida; weiterhin Anthony R.J.S.
Adolph von ,Achievements' in Canterbury; H. Baldermann vom Garten- und Friedhofsamt
Stuttgart; Christiane und Derek Crabtree in Canterbury; Dr. Sigmund von Grunelius in
Königsdorf; PD Dr. Klaus-Peter Hoepcke vom Universitätsarchiv Karlsruhe; Rachel
O'Flynn vom Library & Records Department des Foreign & Commonwealth Office in
Hanslope, Milton Keynes; H. Reeb vom Bürgermeisteramt Hornberg; dem Generallandesarchiv
Karlsruhe.

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