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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
81. Jahresband.2001
Seite: 176
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Gunther Knausenberger

Abb. 16:

Stollen der Grube Simson in
Wittichen

Verzeichnis einige Angaben über den Zeitpunkt der Mutung (Entdeckung)
und über die vorkommenden Erze enthalten.

In den Jahren 1938 bis 1941 wurden im Zuge der Rohstoffprospektion
(Autarkiebestrebungen des Dritten Reiches) nochmals einige Gruben auf-
gewältigt und untersucht. Doch zu einer Wiederaufnahme des Bergbaus
kam es nicht. Auch nach 1945 überprüfte man noch einige alte Bergwerke,
diesmal bei der Prospektion nach Uranerzen. Im Kinzigtäler Gebiet lohnten
auch Versuchsabbaue von Uran nicht, so daß darauf verzichtet wurde.

Als Besonderheit sei hier noch erwähnt, daß man in der ehemaligen
Grube Anton im Heubach [4] eine seismologische Forschungsstation eingerichtet
hat (Abb. 14). Sie soll mit ihren hochempfindichen Meßgeräten
die Gezeitenbewegungen der festen Erdkruste messen.

Wenn vom Bergbau die Rede ist, dann denkt man kaum daran, daß auch
ohne Bergwerke wertvolles Gestein aufgesucht worden ist. So wurden am
Geisberg [22] zwischen Welschensteinach und Schweighausen die schönsten
Schwarzwälder Achate gefunden. Diese suchte man systematisch auf
und verarbeitete sie zumeist in Karlsruhe, z. T. auch in Waldkirch zu Poka-


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